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Schwerer Frontalzusammenstoß auf der B2: Verletzte und Rettungshubschrauber im Einsatz

Kaisheim

Sieben Verletzte nach schwerem Verkehrsunfall auf der B2 bei Kaisheim

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    Ein Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete sich auf der B2 auf Höhe Kaisheim Süd.
    Ein Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete sich auf der B2 auf Höhe Kaisheim Süd. Foto: Anja Volkwein

    Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr auf der B2 zwischen Donauwörth und Kaisheim auf Höhe der Ausfahrt Kaisheim-Süd. Drei Autos krachten ineinander, alle sieben Insassen wurden verletzt.

    Laut Polizeibericht war ein 29-Jähriger von Donauwörth in Richtung Kaisheim unterwegs und kam aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Auto auf die Gegenfahrspur. In seinem Auto saßen auch zwei Kinder im Alter von 6 und 3 Jahren. Eine entgegenkommende Autofahrerin und ihr Beifahrer konnten nicht mehr ausweichen und die Fahrzeuge prallten seitlich aneinander.

    Ein dahinter befindlicher, 62-jähriger Autofahrer und seine 57-jährige Beifahrerin konnten ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren auf die zusammengeprallten Fahrzeuge auf. Das Auto des Unfallverursachers wurde nach links von der Fahrbahn geschleudert und kam circa fünf Meter entfernt im Straßengraben zum Liegen.

    Schwerer Unfall auf der B2: Rettungshubschrauber war im Einsatz

    Laut Polizei wurden bei dem Unfall alle sieben Insassen verletzt. Eine Person wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Eine Person wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Eines der Kinder wurde schwer verletzt und ebenfalls mit dem Hubschrauber transportiert. Die übrigen Beteiligten wurden nach derzeitigem Kenntnisstand leicht verletzt und mit Rettungswägen in Krankenhäuser gefahren. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden wird auf 62.000 Euro geschätzt.

    Rund 50 Kräfte der Feuerwehren Kaisheim und Donauwörth waren vor Ort. Die Notärztin lobte den vorbildlichen Einsatz der Ersthelfer. Mehrere Bundeswehrsoldaten, die zufällig dabei waren, als es passierte, hätten sich höchst professionell verhalten. Die B2 war bis zum frühen Abend gesperrt. Aufgrund der Schwere des Unfalls wurde von der Staatsanwaltschaft ein Gutachter mit der Untersuchung beauftragt.

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