Endlich. Nach längerer Wartezeit konnte eine Festwochenbesucherin ihre Eintrittskarte kaufen. Doch auf das Gelände schafft sie es trotzdem noch nicht: Hinter dem Eingang muss sie neben ihrer Karte den Inhalt ihrer Handtasche vorzeigen. Dabei ist die gerade mal so groß wie ein Notizblock. Das Personal nimmt es äußerst genau beim Thema Sicherheit.
„Die Taschenkontrollen laufen gut, die Leute haben sich daran gewöhnt – es ist ja nicht das erste Mal“, sagt Martina Dufner-Wucher, Leiterin des Festwochenteams.

300.000 Euro kosten die Sicherheitsmaßnahmen heuer. Dabei seien der An- und Abtransport von Betonpollern gegen unerwünschte Fahrzeuge, die Sicherheitskräfte und die Blitzableiter der Zelte mitgerechnet. Es ist ein breites Spektrum, wenn es ums Thema Sicherheit geht.
Apropos Wetter: Auch das sei Thema der täglichen Besprechung im Sicherheitszentrum: Hier beratschlagen unter anderem Mitglieder der Feuerwehr, der Sicherheitsfirmen und der Sanitäter. Ein anderes Thema dort: der erwartete Menschenauflauf. Ist eine Überfüllung zu befürchten? Am Samstag sei viel los gewesen, sagt Dufner-Wucher, und auch für den Mittwoch rechnet sie mit Tausenden Besuchern.
Die Festwoche laufe bisher nach Plan – „wir haben ein bewährtes Team, das sich mit der Festwoche auskennt“, sagt sie. Auch der Leiter der Polizeiinspektion, Markus Asbach, zeigt sich zufrieden: „Alles läuft völlig problemlos.“ Bisher sei nichts Auffälliges passiert.
