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Sind Roboter im Operationssaal die Zukunft der Medizin?

Kempten/Augsburg/Ulm

Sind Roboter im Operationssaal die Zukunft der Medizin?

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    Wie die Beine einer Spinne sehen die weißen, steril verpackten Roboterarme aus, wenn sie sich über den Bauch eines Patienten bewegen. Gesteuert werden sie von einer „Konsole“ in einer Ecke des OP-Saals aus. Der Arzt neben dem Patienten assistiert bei der Operation.
    Wie die Beine einer Spinne sehen die weißen, steril verpackten Roboterarme aus, wenn sie sich über den Bauch eines Patienten bewegen. Gesteuert werden sie von einer „Konsole“ in einer Ecke des OP-Saals aus. Der Arzt neben dem Patienten assistiert bei der Operation. Foto: Ralf Lienert

    Ein Roboter, der operiert? Klingt nach Science-Fiction. Und tatsächlich: Wer schon mal ein Videospiel gespielt hat, darf sich die Bedienung einer solchen Maschine genau so vorstellen. Zumindest solange das Simulationsprogramm läuft. Die Ärzte hier am Klinikum Kempten nennen das Steuerungsgerät – Playstation und Xbox lassen grüßen – „Konsole“: Für jede Hand gibt es einen Griff, außerdem Fußpedale und einen 3D-Bildschirm. Mit einem Roboter-Assistenten eine Prostata zu entfernen oder einen Leistenbruch zu flicken, ist aber natürlich kein Spiel.

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