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So erlebte eine junge Allgäuerin (20) das "Wir sind mehr"-Konzert in Chemnitz

1.000 Kilometer gegen Hass

So erlebte eine junge Allgäuerin (20) das "Wir sind mehr"-Konzert in Chemnitz

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    Unter den 65.000 Menschen, die in Chemnitz gegen rechte Hetze und Rassismus aufstanden, waren auch die Memmingerin Michaela Just (oben r.) und ihre Freundin Kim. Die beiden jungen Frauen reisten am Montag eigens nach Chemnitz und zurück.
    Unter den 65.000 Menschen, die in Chemnitz gegen rechte Hetze und Rassismus aufstanden, waren auch die Memmingerin Michaela Just (oben r.) und ihre Freundin Kim. Die beiden jungen Frauen reisten am Montag eigens nach Chemnitz und zurück. Foto: Sebastian Kahnert/dpa/Just (Collage: Ungar)

    Die Entscheidung, die lange Reise aus dem Allgäu nach Sachsen anzutreten, sei spontan am Sonntagabend gefallen. Kurz nach 9 Uhr am Montagvormittag brach Michaela mit dem Auto in Memmingen auf. In Ulm holte sie ihre Freundin Kim (24) ab. "Sie ist dunkelhäutig und hat am eigenen Leib erfahren, was Ausgrenzung und Rassismus bedeuten." Nach fünfstündiger Fahrt kamen die beiden jungen Frauen in Chemnitz an.

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