Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat der Bundesregierung vorgeworfen, den Freistaat nachweisbar und bewusst zu benachteiligen. "Zusagen wurden storniert, Termine gecancelt und Förderungen gekürzt. Der Chef der Bundesnetzagentur meinte: Die im Süden werden sich jetzt mal wundern und nicht mehr so breitbeinig dastehen", sagte der CSU-Vorsitzende den "Nürnberger Nachrichten" (Donnerstag). Nach neuen Plänen solle Bayern "nicht schon 2030 an das europäische Wasserstoffnetz angeschlossen werden, sondern erst 2050".
Ärger in München über Berlin