SPD und Grüne werfen der bayerischen Staatsregierung vor, Bundesgelder zur Flüchtlingsversorgung nur unzureichend und mit Verzögerung an die Städte und Gemeinden weiterzureichen. "Die Gemeinden werden vor allem mit der Unterbringung und den Folgekosten durch die Geflüchteten aus der Ukraine weitgehend alleine gelassen. Der Freistaat behält die zusätzlichen Bundesmittel lieber für sich. Das ist ein Unding", sagte der finanzpolitische Sprecher der SPD im Bundestag, Michael Schrodi, der Deutschen Presse-Agentur in München. Er beruft sich dabei unter anderem auf einen Bericht des Bundestages, der Angaben der Länder zur Mittelverwendung für das vergangene Jahr zusammenfasst.
Flüchtlingsversorgung