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"Steckerlfischfiasko": Weiterer Fall von Franz Eberhofer wird verfilmt

Nach "Rehragout-Rendezvous"

"Steckerlfischfiasko": Weiterer Fall von Franz Eberhofer wird verfilmt

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    Ein neuer Eberhofer-Film soll nächstes Jahr in die Kinos kommen. Hier eine Szene aus dem Film "Grießnockerlaffäre".
    Ein neuer Eberhofer-Film soll nächstes Jahr in die Kinos kommen. Hier eine Szene aus dem Film "Grießnockerlaffäre". Foto: Bernd Schuller, dpa (Archivbild)

    Mal wieder ein Mord in Niederkaltenkirchen: Ein weiterer Roman der Eberhofer-Reihe von Autorin Rita Falk wird verfilmt. Constantin Film kündigte am Freitag Dreharbeiten für 2025 an, der Film mit Namen "Steckerlfischfiasko" soll im Sommer 2026 in die Kinos kommen. Dass diese Romanvorfolge verfilmt werden könnte, war eine Zeit lang ungewiss.

    Das ist diesmal in der Welt von Franz Eberhofer geboten

    Die Roman- und Filmreihe dreht sich um Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel), einem eigenbrötlerischen Dorfpolizisten aus der niederbayerischen Provinz, der gemeinsam mit seinem Partner Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) immer wieder in schräge Ermittlungen gelangt - dieses Mal zum Mordfall des hiesigen Steckerlfischkönigs.

    Und dann ist da auch noch seine Familie, deren Lebensmotto Chaos ist - dieses Mal will Eberhofers Partnerin Susi (Lisa Maria Potthoff) Bürgermeisterin werden.

    Die Eberhofer-Filme sind beliebt - Rita Falk distanzierte sich aber vom letzten Film

    Constantin Film zufolge sahen bislang 10,6 Millionen Menschen die Filme der bayerischen Reihe im Kino. Eberhofers Erfinderin ist Rita Falk, ihre Bücherreihe umfasst zwölf Bände. Ein 13. Fall soll 2025 erscheinen, hatte Falk kurz vor ihrem 60. Geburtstag Ende Mai angekündigt.

    Von der letzten Verfilmung hatte sich Falk mit deutlichen Worten distanziert. "Ich finde das Drehbuch unglaublich platt, trashig, stellenweise sogar ordinär", sagte sie dem Spiegel zum Kinostart des Films "Rehragout-Rendezvous" in 2023.

    Beide Seiten betonten jedoch ihre eigentlich gute Zusammenarbeit.

    Zu dem Zeitpunkt hatte es laut Falk für "Steckerlfischfiasko" noch keinen Vertrag mit Constantin gegeben, nur für zwei ältere, unverfilmte Bücher. Kurz darauf aber betonten beide Seiten ihre eigentlich gute Zusammenarbeit.

    Nun wird die Autorin Falk auch in der Ankündigung der Verfilmung zitiert: "Es gibt wohl niemanden, der auf den neuen Film ,Steckerlfischfiasko' mehr gespannt ist, als ich es selber bin. Oder wie der Franz vielleicht sagen würde: schau ma moi, dann seng mas scho…!"

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