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Stellenabbau bei Infineon - aktuelle News zu neuer Fabrik in Malaysia

Aktuelle News zu Infineon

Nach Stellenabbau in Bayern: Infineon eröffnet neue Fabrik in Malaysia

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    Deutschlands größter Chiphersteller Infineon kommt nur zäh aus der Krise in Bayern. In Malaysia wird dagegen ein neues Werk eröffnet.
    Deutschlands größter Chiphersteller Infineon kommt nur zäh aus der Krise in Bayern. In Malaysia wird dagegen ein neues Werk eröffnet. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Kurz nachdem Infineon den Abbau oder die Verlagerung von insgesamt 2800 Jobs angekündigt hat, will der Chiphersteller eine neue Fabrik in Malaysia eröffnen. Die ersten Produkte des Werks in Kulim sollen im Herbst an die Kunden gehen, wie Infineon-Vorstand Rutger Wijburg sagt.

    Bis Ende 2026 oder Anfang 2027 soll die erste Phase, in die Infineon zwei Milliarden Euro investiert, komplett hochgefahren sein. Allerdings hat der Konzern bereits einen weiteren Ausbau der Fabrik in einer zweiten Stufe für bis zu fünf Milliarden angekündigt. Hier ist der Zeitplan flexibel: Man könne je nach Marktlage beim Hochfahren Gas geben oder herausnehmen.

    Chiphersteller Infineon baut neues Werk in Malaysia

    In der neuen Fabrik setzt Infineon auf Siliziumkarbid als Grundstoff seiner Halbleiter. Das Material ist laut Wijburg besonders robust und ermöglicht besonders effiziente Halbleiter, allerdings ist die Produktivität bei dem Material noch geringer, sodass die Produkte teurer sind. "Für die Kunden hat das vor allem dann einen Mehrwert, wenn es darum geht, etwas kleiner, effizienter oder leistungsfähiger zu machen", sagt der Manager.

    "Wenn er die Batterien kleiner machen kann oder eine höhere Energieausbeute hat, lohnt sich das." Ob auch Infineon an den teureren Chips mehr verdient, verrät er nicht. Typische Anwendungsbereiche sind Elektroautos, Solar- und Windkraftanlagen oder KI-Rechenzentren.

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