Ex-Bundesfinanzminister

Theo Waigel für eigene EU-Steuern in Corona-Krise

Theo Waigel schaltet sich in die Diskussion um wichtige Themen der Corona-Krise ein.

Theo Waigel schaltet sich in die Diskussion um wichtige Themen der Corona-Krise ein.

Bild: Ulrich Wagner, Archiv

Theo Waigel schaltet sich in die Diskussion um wichtige Themen der Corona-Krise ein.

Bild: Ulrich Wagner, Archiv

Der ehemalige Bundesfinanzminister Theo Waigel hat sich unmittelbar vor dem EU-Gipfel für eigenständige Steuern der Europäischen Union ausgesprochen.
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dpa
23.04.2020 | Stand: 08:52 Uhr

"Die EU braucht nun neue Mittel, in Form von eigenen Steuern - etwa eine Digitalsteuer, eine Finanztransaktionssteuer oder eine CO2-Steuer, oder einen Mix aus diesen drei Elementen", sagte Waigel der "Augsburger Allgemeinen".

Waigel, der auch CSU-Ehrenvorsitzender ist, räumte ein, dass sich seine Position dazu inzwischen gewandelt habe. "So eine Steuer könnte zur Krisen-Finanzierung beitragen - und das ständige Geschachere um Brutto-und Nettozahlungen und Rabatte in der EU lindern", sagte er.

Das ganze Interview mit Theo Waigel lesen Sie hier.

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