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Tierschutz in Flammen: Wie jährlich zehntausende Tiere in Ställen verbrennen

Brandschutz

Tierschutz in Flammen: Jährlich verbrennen zehntausende Tiere in Ställen

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    Bei einem Brand am 31. Mai in Friedberg-Wulfertshausen wurde ein Stall zerstört, 900 Tiere starben.
    Bei einem Brand am 31. Mai in Friedberg-Wulfertshausen wurde ein Stall zerstört, 900 Tiere starben. Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild) / Johannes Kiser

    Am Ende landeten sie auf der Mülldeponie. 15 Container mit Schweinekadavern fuhren am Mittwoch aus dem Wittelsbacher Land nach Donauwörth, wo die Tiere auf der Deponie Binsberg abgeladen wurden. Es ist das Ende einer traurigen Geschichte: Am Samstag hatte sich im Technikraum eines Schweinestalls im Friedberger Ortsteil Wulfertshausen ein Feuer entzündet. Die Feuerwehr rückte an – und musste schon kurz nach ihrem Eintreffen mit ansehen, wie das Dach des inzwischen lichterloh brennenden Stalls zusammenbrach und den rund 900 darin lebenden Schweinen keine Überlebenschance ließ. Eine Katastrophe mit 900 Toten an einem Tag – so etwas hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben. Doch wenn es um Tiere geht, ist eine Zahl wie diese fast gewöhnlich. Aber warum unternimmt niemand etwas dagegen?

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