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Unfall bei Altötting: Schleuser flüchtet mit sieben Insassen vor Polizei

Unfall auf der Flucht

Schleuser flüchtet vor Polizei und baut Unfall: Insassen teils schwer verletzt

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    Schleuser in Oberbayern: Nach einer kurzen Flucht baut der Fahrer einen Unfall und die Polizei kann ihn schnappen. Doch die Aktion hat schwere Folgen für die Insassen.
    Schleuser in Oberbayern: Nach einer kurzen Flucht baut der Fahrer einen Unfall und die Polizei kann ihn schnappen. Doch die Aktion hat schwere Folgen für die Insassen. Foto: Armin Weigel, dpa (Symbolbild)

    Ein Schleuser hat während der Flucht vor der Polizei in Oberbayern einen schweren Unfall verursacht. Von den sieben Geschleusten, die mit im Wagen saßen, wurde eine Person schwer, fünf weitere Fahrzeuginsassen leicht verletzt, wie die die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte. Ein 16-Jähriger blieb bei dem Unfall bei Burgkirchen an der Alz (Landkreis Altötting) unverletzt.

    Schleuser flüchtet vor Polizei: Mit Tempo 100 durch eine 30-Zone

    Eine Streife wollte den Kombi Mittwochnacht auf der Bundesstraße 20 kontrollieren. Der Fahrer habe daraufhin Gas gegeben. Durch eine Zone 30 fuhr er den Angaben nach mit bis zu 100 Stundenkilometer. (Lesen Sie auch: Vater stirbt in Traunstein nach Kohlenmonoxidvergiftung)

    Wegen der überhöhten Geschwindigkeit habe der Mann kurz darauf die Kontrolle über sein Auto verloren. Es schleuderte gegen einen am gegenüberliegenden Straßenrand geparkten Wagen und blieb dann an einem Baum stehen.

    Flucht bei Altötting schnell beendet: Polizei kann Schleuser fassen

    Nach kurzer Flucht konnte der Schleuser festgenommen werden. Er kam in Untersuchungshaft. Bei den Mitfahrern im Alter zwischen 15 und 62 Jahren handelte es sich laut Bundespolizei nach ersten Erkenntnissen um Drittstaatsangehörige verschiedener Nationalitäten, von denen keiner über die erforderlichen Dokumente für die Einreise nach Deutschland verfüge.

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