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Unwetterwarnung in Bayern vor Schnee und Dauerregen: Diese Landkreise sind betroffen

Unwetter

DWD warnt vor Schnee und Dauerregen in Bayern: Diese Landkreise sind betroffen

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    In Alpennähe müssen sich die Menschen in Bayern am Wochenende auf Dauerregen und Schnee einstellen.
    In Alpennähe müssen sich die Menschen in Bayern am Wochenende auf Dauerregen und Schnee einstellen. Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

    Noch zeigt sich das Wetter in Bayern sehr wechselhaft. Kalte Nächte und frostige Morgenstunden, Gewitter und Regen wechseln sich mit Sonne und milden Temperaturen am Nachmittag ab. Über das Wochenende soll es nun gebietsweise ungemütlich werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Schneefall und Dauerregen im Freistaat. Betroffen ist der Süden Bayerns. Womit die Menschen dort rechnen müssen und wie lange die Unwetterwarnung gilt.

    DWD: Warnung vor Schneefall und Dauerragen am Alpenrand in Bayern

    Während sich die Allgäuerinnen und Allgäuer laut Warnkarte des DWD (externer Link) auf leichten Schneefall einstellen müssen, wird in den oberbayerischen Landkreisen in Alpennähe noch mehr Schnee, aber auch Dauerregen erwartet. Deshalb warnt der Wetterdienst mit einer Unwetterwarnung der Stufe 2 (Warnung vor markantem Wetter) für einige Landkreise in höher gelegenen Gebieten.

    Die „amtliche Warnung vor Schneefall“ sowie vor „Dauerregen“, wie es beim DWD offiziell heißt, gilt ab der Nacht von Freitag auf Samstag, 29. März, 0 Uhr, bis Sonntag, 30. März, 6 Uhr. Oberhalb von 1500 Metern sollen zwischen 10 und 25 Zentimeter Neuschnee fallen. In einigen Gebieten können auch bis zu 40 Zentimeter möglich sein. Dazu wird es glatt auf den Straßen und Wegen. Zudem soll Dauerregen auftreten – mit Niederschlagsmengen zwischen 30 und 40 Litern pro Quadratmeter.

    Für diese bayerischen Landkreise gilt eine Unwetterwarnung der Stufe 2

    Diese Landkreise in Bayern sind von der Unwetterwarnung der Stufe 2 von Samstagnacht bis Sonntagmorgen betroffen:

    • Weilheim-Schongau
    • Garmisch-Partenkirchen
    • Bad Tölz-Wolfratshausen
    • Miesbach
    • Kreis und Stadt Rosenheim
    • Traunstein
    • Berchtesgadener Land

    Für die Menschen in den betroffenen Gegenden bedeutet das: Es besteht eine Gefahr durch geschlossene Schneedecken, Glätte sowie eingeschränkte Sichtweiten. Durch den Dauerregen kann es außerdem vereinzelt zu Überflutungen von Straßen und Unterführungen kommen. Der DWD empfiehlt, dass im Straßenverkehr Autofahrerinnen und Autofahrer ihre Fahrweise anpassen sollten. Nicht notwendige Fahrten sollten vermieden werden.

    In all den betroffenen Landkreisen und zusätzlich im Oberallgäu und Ostallgäu gilt außerdem auch eine Unwetterwarnung der Stufe 1 vor leichtem Schneefall für die Gebiete oberhalb von 1000 Metern. Es soll zwischen fünf und zehn Zentimetern Neuschnee geben (gebietsweise auch 20 Zentimeter), heißt es beim DWD. Auch hier kann es verbreitet glatt sein.

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