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Verdacht auf Prostitution trotz Corona in Regensburger Hotel

Corona-Auflagen missachtet

Verdacht auf Prostitution trotz Corona in Regensburger Hotel

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    Trotz der derzeitigen Corona-Lage sollen mehrere Prostituierte in einem Hotel in Regensburg ihre Dienste angeboten haben.
    Trotz der derzeitigen Corona-Lage sollen mehrere Prostituierte in einem Hotel in Regensburg ihre Dienste angeboten haben. Foto: Tom Weller, dpa (Symbolbild)

    Trotz Corona-Beschränkungen haben in einem Regensburger Hotel mehrere mutmaßliche Prostituierte gearbeitet. Gegen den Betreiber laufen nun nach Angaben des Ordnungsamtes mehrere Verfahren. Nach Hinweisen hatte die Polizei den Betrieb überprüft und demnach mehrere Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz festgestellt.

    Polizei traf vier Frauen in Hotel an

    Bei der Kontrolle habe die Polizei vier Frauen in dem Hotel angetroffen, die mutmaßlich der Prostitution nachgingen, sagte eine Sprecherin der Stadt am Dienstag. Auch Hotelgäste seien anwesend gewesen, bei denen noch geprüft werde, ob es sich um die Freier handele. Übernachtungen in Hotels sind zurzeit nur aus beruflichen Gründen gestattet.

    Hotelbetreiber droht Bußgeld

    Sollte sich der Verdacht bestätigen, könnten dem Hotelbetreiber nach Angaben der Stadt mindestens 6.000 Euro Bußgeld drohen. Die Prostituierten und die Hotelgäste müssten mit einer Geldstrafe von mindestens je 250 Euro rechnen.

    Lesen Sie auch: Frauen zu Sexarbeit gezwungen - Menschenhändler festgenommen

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