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Verfassungsgerichtspräsident in Bayern sieht Massenklagen kritisch

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Werden die deutschen Gerichte überfordert? Verfassungsgerichtspräsident sieht Massenklagen kritisch

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    Hans-Joachim Heßler, Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs und Präsident des Oberlandesgerichts München, mahnt bei Massenklagen zu Vorsicht. Der Jurist rät dagegen, einen Blick in die USA zu werfen.
    Hans-Joachim Heßler, Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs und Präsident des Oberlandesgerichts München, mahnt bei Massenklagen zu Vorsicht. Der Jurist rät dagegen, einen Blick in die USA zu werfen. Foto: Matthias Balk, dpa (Archiv)

    Der Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes, Hans-Joachim Heßler, sieht Massenklagen wie zum Abgasskandal kritisch. "Selbst der Bundesgerichtshof ist erheblich belastet damit. Deswegen muss man sich überlegen: Ist es die richtige Methode, dass jedes Verfahren individuell gelöst wird? Oder gäbe es nicht Instrumente, mit denen man Massenverfahren anders erledigen könnte?", sagte er im Interview der Deutschen Presse-Agentur in München.

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