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Vivid Curls, Hedwig Roth & Martina Noichl: Mit „Schneeflockennacht“ Volltreffer gelandet

Weihnachts-CD jetzt live

Vivid Curls, Hedwig Roth & Martina Noichl: Mit „Schneeflockennacht“ Volltreffer gelandet

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    Freuen sich auf Weihnachten: (von links) Martina Noichl, die Vivid Curls Irene Schindele und Inka Kuchler sowie Hedwig Roth.
    Freuen sich auf Weihnachten: (von links) Martina Noichl, die Vivid Curls Irene Schindele und Inka Kuchler sowie Hedwig Roth. Foto: Walter Rist

    Frau Kuchler, wie kam es zum Gemeinschaftsprojekt „Schneeflockennacht“?

    Kuchler: Mit Martina Noichl spielen wir schon seit einigen Jahren immer wieder mal zusammen, und ich bin ein großer Fan ihrer CD „Harfenträume für Rauhnächte“. Vor einiger Zeit haben Irene Schindele und ich dann Hedwig Roth bei einem ihrer Jodlerkurse kennengelernt. Wir haben uns gleich in ihre Art des Jodelns verliebt. Wir dachten uns auch, dass sich Martina und Hedwig unbedingt mal kennenlernen sollten. So entstand dieses Projekt, in dem viele Stilrichtungen aufeinandertreffen und sich ergänzen. Irene und ich kommen aus der Folk-, Pop- und Rock-Ecke, Martina Noichl kombiniert in ihrem Harfenspiel Folk, Volksmusik und Klassik, Hedwig fügt ihre ganz eigene, unvergleichliche Form des Jodelns bei.

    Wer sich das Album „Schneeflockennacht“ anhört, spürt, dass die Chemie zwischen den vier Musikerinnen stimmt. Ein schönes Beispiel ist der Klassiker „Leise rieselt der Schnee“, das sich aus einem sanften Jodler heraus entwickelt.

    Kuchler: Ja, das entstand bei den Proben fast ganz von alleine. Klar war, dass wir dieses wunderschöne Lied unbedingt spielen wollten.

    Die „Schneeflockennacht“ stellten Sie im vergangenen Winter fünfmal live vor. Die Konzerte in kleineren Sälen waren alle ausverkauft. Und für das Konzert am Freitag im Stadttheater gibt es nur noch ein paar Karten.

    Kuchler: Wir waren wirklich überrascht, wie gut die „Schneeflockennacht“ bei den Leuten ankam. Gut, dass wir die Konzerte damals aufgenommen haben. Aus dem Gesamtprogramm haben wir 18 Lieder für die CD ausgesucht. Darunter sind traditionelle und moderne Weihnachtslieder, eigene Kompositionen und Leonard Cohens „Hallelujah“. Wir werden am Freitag im Stadttheater aber noch einige andere Lieder spielen.

    Nostalgie: Diese Konzertkarte erinnert an einen Auftritt vor  13 Jahren in Kempten.
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    Nach „Christkind fliag“ von 2007 und „Schneeflockennacht“, das 2017 für ein Weihnachtsmärchen der Augsburger Puppenkiste entstand, haben die „Vivid Curls“ nun schon ihr drittes Weihnachtslied geschrieben: Der Song „Weihnachtsengel“ beschließt die „Schneeflockennacht“-CD.

    Kuchler: Das Lied entstand auf Anregung des Bayerischen Rundfunks, der es für eine Sendung wollte. Wir fanden das Lied perfekt als Abschluss des Albums. Es endet mit den Worten „Frieda und Menschlichkeit“, und um das geht es doch an Weihnachten, um die Geburt Jesus’, gleichbedeutend mit der Geburt von Liebe und Menschlichkeit.

    Wie verbringen Sie Heiligabend?

    Kuchler: Gemütlich zu Hause mit meiner Familie, meinen beiden Kindern und meinen Eltern. Weihnachten ist für mich einfach die Zeit, die ich gern mit den Menschen teilen möchte, die mir etwas bedeuten und die ich liebe.

    Restkarten für das Konzert am Freitag, 13. Dezember (20 Uhr), im Stadttheater gibt es im AZ-Service-Center. Die CD kostet 15 Euro; erhältlich ist sie im Konzert, in der Kemptener Buchhandlung Dannheimer und auf den Internetseiten der Musikerinnen: www.vivid-curls.de, www.jodula-roth.com und www.martinanoichl.de.

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