Bei einer Verkehrskontrolle stellt die Polizei Falschgeld im hohen fünfstelligen Bereich sicher. Die Beschuldigten sitzen nun im Gefängnis.
Bild: Polizei Memmingen / Mobiltelefon von Verdächtigem
Bei einer Verkehrskontrolle stellt die Polizei Falschgeld im hohen fünfstelligen Bereich sicher. Die Beschuldigten sitzen nun im Gefängnis.
Bild: Polizei Memmingen / Mobiltelefon von Verdächtigem
Am Donnerstag haben Polizisten der Grenzpolizeiinspektion Lindau auf der Autobahn A 7 eine Kontrolle durchgeführt und dabei eine beachtliche Menge an Falschgeld sichergestellt. Die Summe liege wohl zwischen 50.000 und 100.000 Euro, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West. Die Scheine befänden sich aktuell bei der Spurensicherung und seien deshalb noch nicht gezählt worden.
Die Beamten führten eine Verkehrskontrolle ohne konkreten Verdacht bei Vöhringen auf der A7 durch. Bei der Durchsuchung eines Fahrzeugs fanden sie eine große Menge Falschgeld im hohen fünfstelligen Bereich, welches daraufhin beschlagnahmt wurde.
Die vier Insassen des Autos, darunter ein 39-jähriger Fahrer sowie drei weitere Personen im Alter zwischen 23 und 37 Jahren, wurden vor Ort vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen hat noch am selben Abend die Kriminalpolizeiinspektion in Memmingen übernommen.
Als die Ermittler eines der Handys der Verdächtigen untersuchten, fanden sie Fotos, die vermutlich auf weitere erheblich größere Mengen an Falschgeld hinweisen.
Die vier Tatverdächtigen wurden heute am Freitag dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Memmingen vorgeführt. Er erließ Haftbefehle gegen alle. Die Männer wurden in verschiedene bayerische Justizvollzugsanstalten gebracht.