Sie hinterlassen überall ihre Spuren. Doch darunter findet sich nur wenig Eindeutiges. Fest steht, dass die Kelten in den Jahrhunderten vor der Zeitenwende im Allgäu siedeln. Sie leben in kleinen Dörfern, die aus Holzhäusern bestehen. Sie treiben Ackerbau und fertigen Werkzeug und Waffen vor allem aus Eisen - daher fällt auch die Epoche, in der sie zuletzt leben, unter den Überbegriff Eisenzeit. Das Ende der keltischen Kultur im Allgäu kommt mit den Römern. Doch viel mehr als auf gesicherte Erkenntnisse, stützt sich die Geschichte der Kelten im Allgäu auf Vermutungen. Denn sie hinterlassen keine Schriften, sondern geben ihr Wissen durch Druiden von Generation zu Generation mündlich weiter.
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