Kindergartenkinder ziehen bei der Untersuchung auf eine Coronavirus-Infektion Spucktests einem Nasenabstrich vor. Das haben Forscher bei einer halbjährigen Studie in neun Kindertagesstätten in Würzburg unter anderem herausgefunden, wie sie am Montag auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilten. Regelmäßige Tests von Kindern und Betreuern ohne Symptome seien zudem effizienter, um einen Corona-Ausbruch zu verhindern, als die alleinige Untersuchung von Menschen mit Symptomen, berichten die Forscher weiter. Diese Methode sei weniger gut dazu geeignet, Infektionsketten in Kitas zu unterbrechen, da der Nachweis zu spät erfolge, um die Weiterverbreitung rechtzeitig aufzuhalten, sagte der Mikrobiologe Oliver Kurzai von der Universität Würzburg.
Halbjährige Studie in neun Kitas