Noch heute gibt es das Sprichwort „Da fährt jemand schweres Geschütz auf“. Im Dreißigjährigen Krieg war das durchaus wörtlich gemeint. So wog die Kanone mit dem beschaulichen Namen „Nachtigall“ samt Unterbau knapp sechs Tonnen. Einen Nachbau besitzt auch die Wallenstein-Gruppe der „Kanoniere Breuner“ – benannt nach dem Generalfeldzeugmeister und obersten Artillerieführers Graf Johann Phillipp von Breuner.
Kanoniere bei Wallenstein