Seit einigen Wochen läuft der Einzelhandel in Bayern wieder und die Einkaufsstraßen werden langsam voller - doch viele Geschäfte kämpfen weiter ums Überleben. Auch wenn die Kundenfrequenzen langsam steigen, ist die Branche noch "Lichtjahre vom Normalmodus entfernt", wie der Geschäftsführer des Handelsverbands Bayern, Bernd Ohlmann, sagt. Voraussichtlich würden durch die Corona-Krise mindestens 6,4 Milliarden Euro an Umsätzen wegbrechen. Viele Unternehmen seien von der Pleite bedroht: "Im schlimmsten Fall rechnen wir mit mehr als 5.000 Geschäftsschließungen bis zum Jahresende."
Corona-Flaute im Einzelhandel