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Weitere Verdachtsfälle auf Corona-Mutation in Klinikum in Bayreuth

Coronavirus-Mutation

Weitere Verdachtsfälle auf Corona-Mutation im Bayreuther Klinikum

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    Wegen des Verdachts einer hochansteckenden Corona-Mutation hat das Klinikum Bayreuth seine Häuser vorerst geschlossen.
    Wegen des Verdachts einer hochansteckenden Corona-Mutation hat das Klinikum Bayreuth seine Häuser vorerst geschlossen. Foto: Daniel Karmann, dpa (Archivbild)

    Im Bayreuther Klinikum gibt es weitere Verdachtsfälle auf die hochansteckende Corona-Mutation aus Großbritannien. Wie das Krankenhaus am Mittwoch berichtete, seien bei einer Reihentestung von knapp 3.000 Klinikmitarbeitern 21 neue Infektionen festgestellt worden.

    Verdacht auf Infektion mit englischer Mutation

    "Bei zwölf dieser Personen besteht der Verdacht, dass sie sich mit der sogenannten englischen Mutation des Virus infiziert haben", berichtete das Klinikum. Die Gesamtzahl der Verdachtsfälle auf die B.1.1.7-Mutation habe sich damit auf 23 erhöht. Die Verdachtsfälle müssen allerdings noch endgültig bestätigt werden, was noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

    Virus auf mehreren Stationen festgestellt

    Das Virus war in dem Klinikum auf mehreren Stationen festgestellt worden. Die Häuser des Klinikums wurden vorerst geschlossen. Die mehr als 3.000 Mitarbeiter befinden sich außerhalb ihrer Arbeitszeiten in Quarantäne.

    Die Mutation B.1.1.7 sei im Krankheitsverlauf nicht gefährlicher, wohl aber deutlich ansteckender, teilte das Klinikum mit. Je nach Studie soll die Ansteckungsgefahr um 50 bis 70 Prozent höher liegen.

    Alle Infos und Entwicklungen zur Corona-Krise im Allgäu lesen Sie in unserem Newsblog.

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