Die Gewerkschafterinnen im DGB Bayern haben den Sportartikelhersteller Adidas für eine Werbung mit nackten Busen mit einem "Un-Gleichstellungspreis" kritisiert. "Sexismus wird nach wie vor als erfolgreiches Mittel in der Werbung genutzt, dem kaum gesetzliche Schranken gesetzt sind", sagte die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds Bayern, Verena Di Pasquale, am Dienstag - dem Internationalen Frauentag. Man zeige Adidas mit dem Negativpreis die "Rote Karte".
München/Herzogenaurach