Sie sehen zum Fürchten aus. Vom Kopf bis zu den Füßen haben sie wuschelige, grüne Flechten. Unter der Nase ist ein ganz langer Schnurrbart und von den Backen bis über den Bauchnabel hängt ein riesiger Bart. Aber eigentlich sind sie ganz lieb, die Wilden Mändle aus Oberstdorf im Allgäu. Dort gibt es sie schon seit Urzeiten. Meistens leben sie ganz, ganz versteckt. Nur alle fünf Jahre zeigen sie sich ganz vielen Menschen beim Wilde-Mändle-Tanz. Woher die unheimlichen Gesellen kommen, warum sie gar nicht so wild sind, weshalb sie nur alle fünf Jahre auftauchen.
Interview