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Wintereinbruch in Teilen Bayerns - wo es geschneit hat und wo es Unfälle gab

Kaltfront mit Schnee

Wo es in Bayern geschneit hat - und wo es auf den Straßen krachte

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    In Straubing (Niederbayern) reichte es für die Kinder zumindest für kleine Schneemänner.
    In Straubing (Niederbayern) reichte es für die Kinder zumindest für kleine Schneemänner. Foto: Armin Weigel, dpa

    Von Unterfranken bis nach Niederbayern kam es zu verbreitetem Schneefall - teils auch kräftig, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Samstag sagte. Liegen bleibe der Schnee nur kurz: Der Boden sei noch zu warm dafür.

    Wintereinbruch in Bayern: Schneefälle in der Nacht auf Sonntag möglich

    Auch noch in der Nacht zum Sonntag rechnet der DWD mit Schnee und Temperaturen um die null bis zu minus neun Grad Celsius. Dann wird aus dem Schnee zunehmend Regen. Mit den steigenden Temperaturen zieht dieser immer mehr in höhere Lagen. Die Nacht zum Montag sei dann in den meisten Teilen Bayerns frostfrei.

    Im Allgäu fiel der Schnee nur in den höheren Lagen. Auch im angrenzenden Tannheimer Tal lag am Samstagnachmittag die Schneegrenze bei rund 1200 Metern.

    Mehrere Unfälle bei Schnee und Glätte in Bayern

    Mit dem Schneefall kamen auch die ersten Unfälle, die auf den Schnee und die Glätte zurückzuführen sind. Dabei wurden mindestens sieben Menschen verletzt, darunter auch Kinder.

    Im Landkreis Nürnberger Land hat sich ein Auto mit sieben Menschen auf der Autobahn 6 mehrfach überschlagen. Der Fahrer wurde dabei schwer und sechs weitere Menschen leicht verletzt. Darunter seien auch Kinder im Alter zwischen sieben und zehn gewesen, teilte die Polizei mit. Demnach kam der 46-jährige Fahrer am Samstag bei Alfeld auf der schneeglatten Straße ins Schleudern. Als sich das Auto überschlug, wurde er aus dem Wagen geschleudert und darunter eingeklemmt. Die sieben Verletzten kamen in Krankenhäuser. Die A6 war kurzzeitig komplett in Richtung Nürnberg gesperrt.

    So sah es am Samstag im Alfred-Dick-Park in Straubing aus.
    So sah es am Samstag im Alfred-Dick-Park in Straubing aus. Foto: Armin Weigel, dpa

    Im knapp 150 Kilometer entfernten Schwarzenbach am Wald (Landkreis Hof) kam es am Freitagabend auch zu einem Unfall - mit glimpflichem Ausgang. Ein Lastwagen sei auf der schneebedeckten Straße gerutscht und quer stehend zum Halten gekommen, berichtete die Polizei am Samstag. Ein anwesender Autofahrer bot seine Hilfe an und zog kurzerhand das rund 40 Tonnen schwere Fahrzeug wieder gerade.

    Insgesamt berichten mehrere Polizeien von schneebedingten Unfällen, die meisten mit einem guten Ende. "Der Wintereinbruch führte nur bei wenigen Verkehrsteilnehmern zu Problemen", so die Polizei aus Hof.

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