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Wirecard-Prozess in München: Manager Oliver Bellenhaus beschuldigt Markus Braun

Wirecard-Prozess in München

Wirecard-Kronzeuge bestätigt Anklage: Braun wusste alles

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    Der frühere Wirecard-Manager und Kronzeuge Oliver Bellenhaus erhob am Mittwoch erstmals konkrete Anschuldigungen gegen Markus Braun.
    Der frühere Wirecard-Manager und Kronzeuge Oliver Bellenhaus erhob am Mittwoch erstmals konkrete Anschuldigungen gegen Markus Braun. Foto: Lukas Barth, dpa

    Im Münchner Wirecard-Prozess hat der Kronzeuge der Staatsanwaltschaft den zentralen Vorwurf der Anklage umfassend bestätigt: Die angeblichen Milliardenumsätze des 2020 kollabierten Dax-Konzerns mit "Drittpartnern" im Mittleren Osten und Asien waren demnach frei erfunden - und Vorstandschef Markus Braun aktiv beteiligt. Der frühere Wirecard-Manager Oliver Bellenhaus erhob am Mittwoch erstmals konkrete Anschuldigungen gegen Braun und schilderte ausführlich die Fälschung von Unterlagen und Umsätzen. "Das haben wir uns natürlich ausgedacht", sagte Bellenhaus am sechsten Prozesstag über die Milliardenbuchungen auf Treuhandkonten in Südostasiens.

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