Das Ringen um die Zukunft des durch einen Bilanzskandal angeschlagenen Bezahldienstleisters Wirecard geht weiter. Schlechte Nachrichten kamen dabei von den Philippinen: Die 1,9 Milliarden Euro, die dem Dax-Konzern in der Bilanz fehlen, liegen offenbar nicht in dem Inselstaat, wie der Präsident der Zentralbank in Manila am Sonntag mitteilte. Damit verdichten sich die Zeichen für einen Milliardenbetrug. Beim Unternehmen aus Aschheim bei München war am Wochenende niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Skandal Wirecard