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Zeitung: Bundesministerium erwägt Opferfonds zu Oktoberfestattentat

Ermittlungen eingestellt

Zeitung: Bundesministerium erwägt Opferfonds zu Oktoberfestattentat

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    Münchens OB Reiter bedauerte die Einstellung der Ermittlungen. «Die Gründe hierfür liegen sicher insbesondere in den massiven Verfehlungen und Versäumnissen der ursprünglichen Ermittlungen unmittelbar nach der Tat»,
    Münchens OB Reiter bedauerte die Einstellung der Ermittlungen. «Die Gründe hierfür liegen sicher insbesondere in den massiven Verfehlungen und Versäumnissen der ursprünglichen Ermittlungen unmittelbar nach der Tat», Foto: Sven Hoppe/dpa (Archiv)

    Das Bundesjustizministerium erwägt einem Bericht der "taz" zufolge, die Opfer des Oktoberfestattentats von 1980 zu entschädigen. Ein Ministeriumssprecher bestätigte der Zeitung (Donnerstagsausgabe) Gespräche über eine "Solidarleistung" an die Opfer: "Wir sind der Auffassung, dass das Leid der Betroffenen des Oktoberfestattentats weitere Anerkennung durch den Staat erfahren sollte. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Generalbundesanwalt eine rechtsextremistische Motivation der Tat festgestellt hat." Eine Höhe der Entschädigung nannte der Sprecher demnach nicht.

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