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Zwischen München und Rosenheim: Kinder klettern auf Strommast an Bahngleisen - Zugverkehr gestoppt

Zwischen München und Rosenheim

15.000 Volt - Kinder klettern auf Strommast an Bahngleisen

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    Zwei Buben kletterten am Mittwoch zwischen München und Rosenheim auf eine 15.000-Volt-Oberlandleitung.
    Zwei Buben kletterten am Mittwoch zwischen München und Rosenheim auf eine 15.000-Volt-Oberlandleitung. Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)

    Zwei Kinder sind auf einen Strommast an der Bahnstrecke zwischen München und Rosenheim geklettert und haben sich so möglicherweise in Lebensgefahr gebracht. Zudem musste die Strecke am Mittwoch für rund 45 Minuten gesperrt werden, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte.

    Kinder klettern zwischen München und Rosenheim auf Strommast - 15.000 Volt

    Ein Lokführer hatte die Buben im Landkreis Ebersberg an einem Mast neben den Gleisen gesehen und die Notfallleitstelle informiert. "Ob die beiden in der Situation konkret in Lebensgefahr waren, können wir nicht genau sagen", sagte ein Sprecher der Bundespolizei. "Grundsätzlich besteht sie in solchen Situationen aber." Wie weit die Buben den Mast hochgeklettert waren, sei unklar. Die Nähe zu einer 15.000-Volt-Oberleitung sei aber allgemein sehr gefährlich.

    Zugverkehr zwischen München und Rosenheim gestoppt

    Der Zugverkehr wurde gestoppt und die Oberleitungen abgeschaltet. Beamte entdeckten die beiden Zehnjährigen zwischen Vaterstetten und Zorneding in Gleisnähe. Die Bundespolizei suchte zudem mit einem Hubschrauber das Gelände nach weiteren Kindern ab.

    Polizei sucht mit Hubschrauber nach Kindern

    Warum die beiden Zehnjährigen an der Bahnanlage unterwegs waren, war zunächst unklar. Die Bundespolizei wird die beiden Buben nach eigenen Angaben zu einem Präventionsgespräch zu Gefahren in der Nähe von Gleisen in die Inspektion nach München einladen. Sie prüft auch, ob die Eltern der beiden für die Kosten des Einsatzes aufkommen müssen.

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