Bildergalerie: Besuch aus dem All: Wenn Meteoriten auf der Erde einschlagen
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Besuch aus dem All: Wenn Meteoriten auf der Erde einschlagen
Dass Meteoriten auf die Erde niedergehen, ist gar nicht selten. Aber umso seltener werden sie danach entdeckt. Hier spektakuläre Funde - auch aus Deutschland.
1/12Als Meteoroiden bezeichnet man einen Gesteinskörper, solange er noch durchs All rast. Beim Eintritt in die Erdatmosphäre erzeugt er eine Leuchterscheinung, die als Meteor bezeichnet wird. Der Meteoroid verglüht entweder als Sternschnuppe in der Erdatmosphäre oder erreicht als Meteorit den Boden.Foto: Kuratorium für Naturgeschichte, dpa
2/12Dieser 142 Gramm schwere Meteorit wurde im März 2017 in Cloppenburg in Niedersachsen gefunden. Die meisten Meteoriten sind Bruchstücke von Asteroiden und stammen aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter.Foto: Matthias Balk, dpa
3/12Dieser Meteorit, der vor über 50 Jahren bei Dachau gefunden wurde, ist laut Forschern mehr als 4,5 Milliarden Jahre alt. Zwar werden regelmäßig Meteoriteneinschläge auf der Erde beobachtet; die meisten Steine landen allerdings im Meer und sind dann nicht mehr auffindbar.Foto: dpa
4/12Dieser Eisenbrocken stammt aus einem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter und stürzte in Namibia auf die Erde.Foto: Dirk Schlesier/Planetarium Wolfs, dpa
5/12Der Forscher und Expeditionsleiter Georg Delisle zeigt hier einen 31 Kilogramm schweren Meteoriten, den er während einer Forschungsreise in der Antarktis entdeckt hatte.Foto: Holger Hollemann, dpa
6/12Der Kondensstreifen eines Meteoriten über der Stadt Tscheljabinsk: Am 15. Februar 2013 sorgte dieser Gesteinsbrocken für spektakuläre Bilder - und jede Menge Schäden in der russischen Stadt.Foto: Vyacheslav Nikulin, dpa
7/12Der Meteor von Tscheljabinsk war ein am 15. Februar 2013 weithin sichtbarer Meteor, der über Stadt der Tscheljabinsk zerbrach. Ein Stück des Meteoriten mit einem Gewicht von mehr als 570 Kilo wurde später aus einem See geborgen.Foto: dpa
8/12Aber auch in Deutschland gehen Meteoriten nieder. Hier zeigt Hausbesitzer Wilfried Labusch einen Meteoriten von der Größe eines Tennisballs, der das Dach seines Hauses durchschlug.Foto: Daniel Bockwoldt, dpa
9/12Hansjörg Bayer aus Blaubeuren wollte in seinem Garten einen störenden Stein heraushebeln - der erwies sich später spektakulär als Steinmeteorit.Foto: Felix Kästle, dpa
10/12Finder Bayer legt den größten Steinmeteorit Deutschlands in eine Vitrine im Urgeschichtlichen Museum.Foto: Sebastian Gollnow, dpa
11/12Das nahezu kreisförmige, flache Nördlinger Ries im Norden von Augsburg entstand vor etwa 14,6 Millionen Jahre durch einen Meteoriteneinschlag. Das Ries hat einen Durchmesser von knapp 20 Kilometer. Der dafür verantwortliche Meteorit dürfte einen Durchmesser von 1,5 Kilometern gehabt haben.Foto: Stefan Puchner, dpa
12/12Unter Sammlern sind Meteoriten sehr begehrt. Ein 5,5 Kilogramm schwerer Mondmeteorit, der 2017 in Nordwestafrika entdeckt wurde, wurde für mehr als 600.000 Dollar (gut 531.000 Euro) das Stück Mond ersteigert. Das Stück besteht aus sechs Fragmenten, die wie ein Puzzle zusammenpassen.Foto: Rodrique Ngowi, dpa