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Bildergalerie: Das ist die umstrittene Gaspipeline Nord Stream

Bildergalerie

Das ist die umstrittene Gaspipeline Nord Stream

Im September 2005 unterzeichnen die beteiligten Unternehmen in Anwesenheit von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Russlands Präsident Wladimir Putin eine Vereinbarung für den Bau der Pipeline.
1/18Im September 2005 unterzeichnen die beteiligten Unternehmen in Anwesenheit von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Russlands Präsident Wladimir Putin eine Vereinbarung für den Bau der Pipeline. Foto: dpa
In den Jahren 2007 bis 2010 werden die Genehmigungen für den Bau eingeholt.
2/18In den Jahren 2007 bis 2010 werden die Genehmigungen für den Bau eingeholt. Foto: dpa
Im April 2010 startet der Bau des ersten von zwei Pipelinesträngen. Nord-Stream 1 beginnt im russischen Wyborg und endet in Deutschland in Lubmin bei Greifswald.
3/18Im April 2010 startet der Bau des ersten von zwei Pipelinesträngen. Nord-Stream 1 beginnt im russischen Wyborg und endet in Deutschland in Lubmin bei Greifswald. Foto: dpa
2011 wird die 1224 Kilometer lange Pipeline eingeweiht.
4/182011 wird die 1224 Kilometer lange Pipeline eingeweiht. Foto: dpa
Im November 2011 strömt dann auch das erste Gas durch die Pipeline.
5/18Im November 2011 strömt dann auch das erste Gas durch die Pipeline. Foto: dpa
Im Oktober 2012 geht der zweite Strang von Nord Stream 1 an den Start. Die Leitung kann nun insgesamt 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr transportieren.
6/18Im Oktober 2012 geht der zweite Strang von Nord Stream 1 an den Start. Die Leitung kann nun insgesamt 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr transportieren. Foto: dpa
2013 beginnen die Planungen für Nord Stream 2. Diese Trasse verläuft weitgehend parallel zu Nord Stream 1 und soll die Transportkapazität auf  110 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr verdoppeln.
7/182013 beginnen die Planungen für Nord Stream 2. Diese Trasse verläuft weitgehend parallel zu Nord Stream 1 und soll die Transportkapazität auf  110 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr verdoppeln. Foto: dpa
Rohre für den Bau der Erdgaspipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland und der Leitung Baltic Pipe von Dänemark nach Polen werden im Hafen Mukran auf der Insel Rügen gelagert.
8/18Rohre für den Bau der Erdgaspipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland und der Leitung Baltic Pipe von Dänemark nach Polen werden im Hafen Mukran auf der Insel Rügen gelagert. Foto: dpa
2018 beginnt der Bau von Nord Stream 2.
9/182018 beginnt der Bau von Nord Stream 2. Foto: dpa
An Bord des Verlegeschiffes "Audacia" werden im Fließbandverfahren die Nahtstellen der Rohre für die Gaspipeline  nach dem Verschweißen mit Plastik isoliert, anschließend werden die Rohre auf dem Grund der Ostsee verlegt.
10/18An Bord des Verlegeschiffes "Audacia" werden im Fließbandverfahren die Nahtstellen der Rohre für die Gaspipeline  nach dem Verschweißen mit Plastik isoliert, anschließend werden die Rohre auf dem Grund der Ostsee verlegt. Foto: dpa
Die Pipeline besteht aus 100.000 Einzelrohren, die mit Hilfe mehrerer Schiffe in der Ostsee verlegt werden.
11/18Die Pipeline besteht aus 100.000 Einzelrohren, die mit Hilfe mehrerer Schiffe in der Ostsee verlegt werden. Foto: dpa
Spezialisten auf dem Verlegeschiff Fortuna verschweißen im Bild das letzte Rohr der beiden Stränge der Nord Stream 2-Pipeline. Das Rohr mit der Nummer 200.858 wurde anschließend in deutschen Gewässern auf den Meeresgrund abgelassen.
12/18Spezialisten auf dem Verlegeschiff Fortuna verschweißen im Bild das letzte Rohr der beiden Stränge der Nord Stream 2-Pipeline. Das Rohr mit der Nummer 200.858 wurde anschließend in deutschen Gewässern auf den Meeresgrund abgelassen. Foto: dpa
Rohrsysteme und Absperrvorrichtungen in der Gasanlandestation von Nord Stream 2. Im September 2021 sind die Bauarbeiten abgeschlossen.
13/18Rohrsysteme und Absperrvorrichtungen in der Gasanlandestation von Nord Stream 2. Im September 2021 sind die Bauarbeiten abgeschlossen. Foto: dpa
Der politische Streit um die Trasse geht allerdings weiter. Deren Betrieb wird zunächst nicht genehmigt, das Verfahren dauert. Russland beklagt, dass der Westen auf Drängen der USA die umstrittene Ostseepipeline als "Druckmittel" im Ukraine-Konflikt nutze.
14/18Der politische Streit um die Trasse geht allerdings weiter. Deren Betrieb wird zunächst nicht genehmigt, das Verfahren dauert. Russland beklagt, dass der Westen auf Drängen der USA die umstrittene Ostseepipeline als "Druckmittel" im Ukraine-Konflikt nutze. Foto: dpa
Tatsächlich stoppt die Bundesregierung am 22. Februar 2022 das Genehmigungsverfahren für die Erdgasleitung bis auf Weiteres, nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin seinen Krieg gegen die Ukrainer beginnt.
15/18Tatsächlich stoppt die Bundesregierung am 22. Februar 2022 das Genehmigungsverfahren für die Erdgasleitung bis auf Weiteres, nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin seinen Krieg gegen die Ukrainer beginnt. Foto: dpa
Damit beginnt ein monatelanger Nervenkrieg um die Frage, ob Deutschland trotzdem noch aus Russland genug Erdgas bekommt, um den Winter zu überstehen.
16/18Damit beginnt ein monatelanger Nervenkrieg um die Frage, ob Deutschland trotzdem noch aus Russland genug Erdgas bekommt, um den Winter zu überstehen. Foto: dpa
Ende September 2022 werden dann plötzlich Lecks an den Gaspipelines Nord Stream I und II entdeckt. Erkenntnissen zufolge hatten sich mehrere Detonationen ereignet, die zu vier Lecks führten. Wer sie verursachte und warum, ist bis heute ungeklärt.
17/18Ende September 2022 werden dann plötzlich Lecks an den Gaspipelines Nord Stream I und II entdeckt. Erkenntnissen zufolge hatten sich mehrere Detonationen ereignet, die zu vier Lecks führten. Wer sie verursachte und warum, ist bis heute ungeklärt. Foto: dpa
Im August 2025 meldet die Bundesgeneralanwaltschaft einen möglichen Durchbruch bei den Ermittlungen. In Italien wird ein Verdächtiger gefasst. Der Ukrainer habe zu einer Gruppe gehört, die Sprengsätze an den  Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 platzierte.
18/18Im August 2025 meldet die Bundesgeneralanwaltschaft einen möglichen Durchbruch bei den Ermittlungen. In Italien wird ein Verdächtiger gefasst. Der Ukrainer habe zu einer Gruppe gehört, die Sprengsätze an den Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 platzierte. Foto: dpa
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