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Bildergalerie: Das ist Online-Riese Amazon

Bildergalerie

Das ist Online-Riese Amazon

Amazon ist ein Online-Versandhändler aus den USA, der auf seiner Webseite ein große Anzahl verschiedenster Produkte anbietet. Über die integrierte Plattform "Marketplace" können auch Privatpersonen oder andere Unternehmen über Amazon ihre Waren anbieten. Über eine Vielzahl an Verteilerzentren gelangen die Päckchen mit der bestellten Waren zum Kunden. Auf dem Bild sortieren zwei Mitarbeiter in Garbsen bei Bremen Pakete für den Weiterversand.
1/11Amazon ist ein Online-Versandhändler aus den USA, der auf seiner Webseite ein große Anzahl verschiedenster Produkte anbietet. Über die integrierte Plattform "Marketplace" können auch Privatpersonen oder andere Unternehmen über Amazon ihre Waren anbieten. Über eine Vielzahl an Verteilerzentren gelangen die Päckchen mit der bestellten Waren zum Kunden. Auf dem Bild sortieren zwei Mitarbeiter in Garbsen bei Bremen Pakete für den Weiterversand. Foto: Peter Steffen, dpa (Archivbild)
Läuft das E-Book den "echten" Büchern den Rang ab?
2/11Läuft das E-Book den "echten" Büchern den Rang ab? Foto: Jakub Kaczmarczyk, dpa (Archivbild)
Der Informatiker Jeff Bezos gründet Amazon.com, Inc. Zusammen mit dem Investor David E. Shaw, in dessen Finanzunternehmen er damals arbeitet, hat er die Idee eines elektronischen Buchgeschäfts. 1994 verlässt er das Unternehmen und gründet noch im selben Jahr Amazon.com im Bundesstaat Washington als Online-Buchhandlung. 1995 wird das erste Buch auf der Internet-Plattform verkauft. Das Foto zeigt Bezos 2016 bei einem Meeting im Trump Tower in New York.
3/11Der Informatiker Jeff Bezos gründet Amazon.com, Inc. Zusammen mit dem Investor David E. Shaw, in dessen Finanzunternehmen er damals arbeitet, hat er die Idee eines elektronischen Buchgeschäfts. 1994 verlässt er das Unternehmen und gründet noch im selben Jahr Amazon.com im Bundesstaat Washington als Online-Buchhandlung. 1995 wird das erste Buch auf der Internet-Plattform verkauft. Das Foto zeigt Bezos 2016 bei einem Meeting im Trump Tower in New York. Foto: Albin Lohr-Jones, dpa (Archivbild)
Im Oktober 1995 öffnet sich die Plattform mit der URL amazon.com der breiten Öffentlichkeit. Angeblich wollte Bezos sein Unternehmen ursprünglich "Relentless" nennen (dt. unbarmherzig, unerbittlich, gnadenlos). Freunde sollen ihm jedoch davon abgeraten haben. Bereits 1996 erzielt das Unternehmen angeblich einen Umsatz von 15,7 Millionen US-Dollar und soll ihn 1997 auf 147,8 Millionen Dollar gesteigert haben.
4/11Im Oktober 1995 öffnet sich die Plattform mit der URL amazon.com der breiten Öffentlichkeit. Angeblich wollte Bezos sein Unternehmen ursprünglich "Relentless" nennen (dt. unbarmherzig, unerbittlich, gnadenlos). Freunde sollen ihm jedoch davon abgeraten haben. Bereits 1996 erzielt das Unternehmen angeblich einen Umsatz von 15,7 Millionen US-Dollar und soll ihn 1997 auf 147,8 Millionen Dollar gesteigert haben. Foto: Sebastian Kahnert, dpa (Archivbild)
1998 wird ABC-Bücherdients GmbH, der damals führende deutsche Internetversand-Buchhändler an Amazon verkauft. 2004 übernimmt Amazon die chinesische E-Commerce-Website Joyo. 2009 übernimmt der Konzern den Online-Schuhladen Zappos, 2008 dann AbeBooks, eine Plattform für gebrauchte Bücher, und 2011 den Online-Buchhändler The Book Depository, welcher als größter Wettbewerber innerhalb Großbritanniens galt. Das Bild entstand 2010 im Amazon Logistik-Zentrum im osthessischen Bad Hersfeld.
5/111998 wird ABC-Bücherdients GmbH, der damals führende deutsche Internetversand-Buchhändler an Amazon verkauft. 2004 übernimmt Amazon die chinesische E-Commerce-Website Joyo. 2009 übernimmt der Konzern den Online-Schuhladen Zappos, 2008 dann AbeBooks, eine Plattform für gebrauchte Bücher, und 2011 den Online-Buchhändler The Book Depository, welcher als größter Wettbewerber innerhalb Großbritanniens galt. Das Bild entstand 2010 im Amazon Logistik-Zentrum im osthessischen Bad Hersfeld. Foto: Uwe Zucchi, dpa (Archivbild)
Mit der Zeit übernimmt der Versandriese Amazon weitere Unternehmen unter anderem auch im Bereich Textilien und Lagerhaus-Automation. 2013 gibt Jeff Bezos in einem Interview bekannt, dass Amazon unter der Marke Prime Air auch die Auslieferung von Bestellungen per Logistikdrohne plane. Ende August wird bekannt, dass Amazon das Unternehmen Twitch für 970 Millionen US-Dollar übernommen hat. Das Bild zeigt eine Boeing 737-800, die für Amazon fliegt, auf dem Flughafen Leipzig-Halle im November 2020.
6/11Mit der Zeit übernimmt der Versandriese Amazon weitere Unternehmen unter anderem auch im Bereich Textilien und Lagerhaus-Automation. 2013 gibt Jeff Bezos in einem Interview bekannt, dass Amazon unter der Marke Prime Air auch die Auslieferung von Bestellungen per Logistikdrohne plane. Ende August wird bekannt, dass Amazon das Unternehmen Twitch für 970 Millionen US-Dollar übernommen hat. Das Bild zeigt eine Boeing 737-800, die für Amazon fliegt, auf dem Flughafen Leipzig-Halle im November 2020. Foto: Sebastian Willnow, dpa (Archivbild)
Amazon hat lokalisierte Webseiten für die USA, UK, Frankreich, Kanada, Deutschland mit Österreich, Schweiz und Liechtenstein, Italien, Spanien, Niederlande, Australien, Brasilien, Japan, China, Indien, Mexiko, Singapur und die Türkei. Im August 2020 kündigt das Unternehmen an, eine Webseite in Schweden einzurichten. Der Sitz der Konzernzentrale ist Seattle in den USA, die europäische Unternehmenszentrale befindet sich in Luxemburg. Das Bild entstand 2019 in den Amazon Büros in New York.
7/11Amazon hat lokalisierte Webseiten für die USA, UK, Frankreich, Kanada, Deutschland mit Österreich, Schweiz und Liechtenstein, Italien, Spanien, Niederlande, Australien, Brasilien, Japan, China, Indien, Mexiko, Singapur und die Türkei. Im August 2020 kündigt das Unternehmen an, eine Webseite in Schweden einzurichten. Der Sitz der Konzernzentrale ist Seattle in den USA, die europäische Unternehmenszentrale befindet sich in Luxemburg. Das Bild entstand 2019 in den Amazon Büros in New York. Foto: Mark Lennihan, dpa (Archivbild)
Die deutschsprachige Webseite wird in Luxemburg betrieben und ging im Oktober 1998 online. Die Entwicklungsabteilung der Webseite in München wird 2004 geschlossen und ein Großteil der Mitarbeiter entlassen. Deutschland zählt zu den wichtigsten Auslandsmärkten für Amazon. Der Versandriese unterhält in Deutschland zahlreiche Logistikzentren, Paketverteilerzentren sowie Sortierzentren. Auf dem Foto ist ein Amazon-Paket im Jahr 2000 im Bad Hersfelder Vertriebszentrum zu sehen.
8/11Die deutschsprachige Webseite wird in Luxemburg betrieben und ging im Oktober 1998 online. Die Entwicklungsabteilung der Webseite in München wird 2004 geschlossen und ein Großteil der Mitarbeiter entlassen. Deutschland zählt zu den wichtigsten Auslandsmärkten für Amazon. Der Versandriese unterhält in Deutschland zahlreiche Logistikzentren, Paketverteilerzentren sowie Sortierzentren. Auf dem Foto ist ein Amazon-Paket im Jahr 2000 im Bad Hersfelder Vertriebszentrum zu sehen. Foto: Zucchi Uwe, dpa (Archivbild)
Im Februar 2014 geht unter dem Namen Amazon Instant Video ein auf Deutschland beschränktes Video-on-Demand-Angebot an den Start. Später wird der Name auf Amazon Video gekürzt. Seit 2018 vermarktet der Online-Händler Video-Inhalte unter dem Namen Prime Video. Daneben gibt es den Musik-Downloadshop Amazon Music, die Online-Bezahlfunktion Amazon Pay und weitere.
9/11Im Februar 2014 geht unter dem Namen Amazon Instant Video ein auf Deutschland beschränktes Video-on-Demand-Angebot an den Start. Später wird der Name auf Amazon Video gekürzt. Seit 2018 vermarktet der Online-Händler Video-Inhalte unter dem Namen Prime Video. Daneben gibt es den Musik-Downloadshop Amazon Music, die Online-Bezahlfunktion Amazon Pay und weitere. Foto: Daniel Reinhardt, dpa (Archivbild)
Immer wieder gerät der Versandriese in die Kritik. Greenpeace-Aktivisten kritisieren mit teils spektakulären Aktion die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Das betreffe vor allem die Herstellung von Hardware-Produkten wie Smartphones und Laptops. Außerdem demonstrieren die Aktivisten regelmäßig gegen die Vernichtung von neuwertigen Waren durch den Versandriesen - wie auf dem Foto bei einer Aktion im Juli 2019 in Winsen.
10/11Immer wieder gerät der Versandriese in die Kritik. Greenpeace-Aktivisten kritisieren mit teils spektakulären Aktion die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Das betreffe vor allem die Herstellung von Hardware-Produkten wie Smartphones und Laptops. Außerdem demonstrieren die Aktivisten regelmäßig gegen die Vernichtung von neuwertigen Waren durch den Versandriesen - wie auf dem Foto bei einer Aktion im Juli 2019 in Winsen. Foto: Georg Wendt, dpa (Archivbild)
Oftmals wird auch Kritik an den Arbeitsbedingungen in den verschiedenen Standorten des Online-Versandhändlers laut. Die Gewerkschaft Verdi organisiert regelmäßig Streiks an Produktions- und Verteilerzentren wie 2018 in Berlin (Foto). Kritisiert wird unter anderem eine angebliche Kamera-Überwachung der Mitarbeiter und dass die Löhne zu niedrig seien. Auch Vorwürfen der Steuervermeidung und Produktfälschung sieht sich der Versandriese gegenüber.
11/11Oftmals wird auch Kritik an den Arbeitsbedingungen in den verschiedenen Standorten des Online-Versandhändlers laut. Die Gewerkschaft Verdi organisiert regelmäßig Streiks an Produktions- und Verteilerzentren wie 2018 in Berlin (Foto). Kritisiert wird unter anderem eine angebliche Kamera-Überwachung der Mitarbeiter und dass die Löhne zu niedrig seien. Auch Vorwürfen der Steuervermeidung und Produktfälschung sieht sich der Versandriese gegenüber. Foto: Britta Pedersen, dpa (Archivbild)
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