Bildergalerie: Der große Jahresrückblick: Diese Themen haben uns 2020 im Allgäu bewegt
Bildergalerie
Der große Jahresrückblick: Diese Themen haben uns 2020 im Allgäu bewegt
1/33Mächtig thront die Burgruine Falkenstein über dem Ostallgäu.Foto: Ralf Lienert (Archiv)
2/33Dabei gruben die illegalen Schatzsucher mit einem Bagger am Steilhang, bis der Boden abzurutschen drohte. Das vermeintliche „Gold vom Falkenstein“ wurde allerdings auch von ihnen nicht gefunden.Foto: Karl-Josef Hildenbrand / dpa (Archiv)
3/33Ein Biber sorgte bei Holzhausen nahe Buchloe für einen spektakulären Unfall. Das Nagetier hatte dafür gesorgt, dass der Bahndamm der Strecke Lindau-München unterspült wurde. Als die Bahn das beheben wollte und mit einem Bagger anrollte, versank dieser prompt im Schlamm. Später kam heraus, dass die Arbeiten so wohl nie hätten ablaufen dürfen.Foto: Robert Stannecker (Archiv)
4/33Im Bauernhofmuseum Illerbeuren geht Ende Februar eine historische Sölde nachts in Flammen auf. Die Kripo macht als Brandursache ein Funkenfeuer aus, das etwa 200 Meter von der Sölde entfernt brannte.Foto: AZ
5/33Das Haus soll nun wieder aufgebaut werden. Gegen die mutmaßlichen Verantwortlichen wird weiter ermittelt.Foto: Franz Kustermann
6/33Overtourism, also der Massenansturm von Touristen und Tagesausflüglern auf Berge, Seen und Naturschutzgebiete war 2020 ständig ein Thema im Allgäu. Die Region lebt vom Tourismus - aber hat auch mit den Folgen wie Müll, Lärm und Wildcampern zu kämpfen. Die Frage ist: Wie können die Besucherströme klug gelenkt werden?Foto: Günter Jansen
7/33In diesem Linienbus kam es nahe Obergünzburg im Juli dieses Jahres zu einer schrecklichen Bluttat. Ein Mann stach seine getrennt lebende Ehefrau vor den Augen aller Insassen nieder. Die Frau erlitt tödliche Verletzungen, der Mann wurde bei einer Großfahndung gefasst und sitzt jetzt in Haft.Foto: Ralf Lienert (Archiv)
8/33Tief durchatmen hieß es im Juni für die Beschäftigten von Galeria-Kaufhof in Kempten und Karstadt in Memmingen. Nach monatelanger Zitterpartie stand fest, dass der Konzern beide Standorte im Allgäu erhalten wird. Die traurige Nachricht: Viele andere Warenhäuser des Konzerns werden geschlossen, tausende Menschen verlieren ihre Jobs.Foto: AZ (Archiv)
9/33Schlechte Nachrichten gab es dagegen beim Getriebebauer Voith Turbo: Das Werk in Sonthofen mit seinen zuletzt 500 Angestellten schließt. Nur ein „Büro Allgäu“ mit 160 Mitarbeitern blieb übrig. Damit endete auch ein monatelanger, verzweifelter Arbeitskampf der Beschäftigten für "ihr" Werk und einen Sozialplan.Foto: Ulrich Weigel
10/33Memmingen sucht den Millionär, spätestens seit August. Denn da gab Lotto bekannt, dass ein unbekannter Spieler in der Stadt an der Lotterie „Bayern Millionen“ teilgenommen hatte - und tatsächlich mit seinem Los 0426492 die Million gewonnen hatte. Gemeldet hat sich der Glückspilz allerdings bis heute nicht.Foto: Pressestelle Stadt Memmingen
11/33Auch ein Gewinner, und zwar ein sehr bekannter, ist Songwriter und Komponist Ralph Siegel. Der lud zu seinem 75. Geburtstag eine Reihe prominenter Gäste ins Füssener Festspielhaus, darunter...Foto: Benedikt Siegert (Archiv)
13/33... auch Jürgen Drews. Was allerdings in der Nacht für Unmut unter den Einheimischen sorgte, war...Foto: Benedikt Siegert (Archiv)
14/33... das mitternächtliche Feuerwerk, das zwar offiziell genehmigt worden war, aber dennoch so manch einen Füssener aus dem Schlaf riss und Tiere verängstigte.Foto: Benedikt Siegert (Archiv)
15/33Auch in Kaufbeuren waren dieses Jahr Prominente unterwegs. Dieses Haus in der Kaiser-Max-Straße wurde das Filmset für...Foto: Harald Langer (Archiv)
16/33... keinen Geringeren als Til Schweiger. Er drehte hier seinen neuen Film "Die Rettung der uns bekannten Welt".Foto: Mathias Wild (Archiv)
17/33Der Schauspieler und Regisseur hinterließ auch einen Eintrag im Goldenen Buch der Stadt Kaufbeuren mit den Worten "Liebe Kaufbeurer, es war toll hier und wir kommen wieder!".Foto: Mathias Wild (Archiv)
18/33Der geplante durchgehend vierspurige Ausbau der B12 nahm 2020 weiter Formen an. Die Regierung von Schwaben gab im Frühjahr den Startschuss für das Planfeststellungsverfahren für den 10,2 Kilometer langen Teilabschnitt zwischen Untergermaringen und der A96 bei Buchloe. Der Ausbau der Bundesstraße in diesem Bereich wird auf 57 Millionen Euro veranschlagt.Foto: Christoph Kölle
19/33Diese bewegende Geschichte aus 2020 spielte sich in Kaufbeuren ab. Was im Jahr 1968 mit diesen Bauarbeiten begann,...Foto: Firma Dobler (Archiv)
20/33... endete dieses Jahr so. Das Kaufbeurer Eisstadion wurde abgerissen. Viele AZ-Leser, Eishockey-Fans und Stadionbesucher verbinden mit der alten Arena viele schöne Momente...Foto: Alexander Vucko (Archiv)
21/33... wie zum Beispiel den Discolauf...Foto: Mathias Wild (Archiv)
22/33... oder eins der unzähligen Spiele des ESV Kaufbeuren.Foto: Benedikt Siegert (Archiv)
23/33Die gebürtige Kemptnerin Nina Döbler-Menegatto wurde im August zur Prinzessin von Seborga gekrönt.Foto: Ralf Lienert (Archiv)
24/33Seborga ist eine kleines Bergdorf in der italienischen Küstenregion Ligurien, das sich 1993 selbst zum Fürstentum erklärte und seit diesem Jahr eine Allgäuer Prinzessin hat.Foto: Ralf Lienert (Archiv)
25/33Ende August entschied das Amtsgericht Memmingen, dass auch Frauen beim Memminger Fischertag im Stadtbach fischen dürfen. Damit gab das Gericht Klägerin Christiane Renz (links mit Scherpe "Fischerkönigin") recht. Sie hatte sich wegen der Jahrhunderte alten Tradition, dass dort nur Männer fischen dürfen, diskriminiert gefühlt. Der Fischertagsverein ging später in Berufung - Ausgang offen.Foto: Thomas Schwarz
26/33Tier-Drama im Ostallgäu: Ein Unbekannter löste den Ablaufverschluss des Kögelweihers nahe Nesselwang. Dadurch "wurden tausende Fische aus dem See gesogen und verendeten elendig in dem Ablauf", wie die Polizei vermeldete. Wer die Tiere auf dem Gewissen hat, ist bislang nicht geklärt, die Ermittlungen dauern an.Foto: Petra Laschewski (Archiv)
27/33Gut eineinhalb Jahre nach der Aufdeckung des sogenannten "Tierskandals im Allgäu" erhob die Staatsanwaltschaft Memmingen im November 2020 Anklage gegen einen Landwirt (63), dessen Sohn (30), sowie vier ihrer leitenden Mitarbeiter. Gegen weitere mutmaßliche Tierquäler wurden Strafbefehle beantragt.Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa
28/33Eine Bahn-Panne sorgte im Dezember für Schlagzeilen. Seit 13. Dezember fahren die Züge elektrisch zwischen München über Memmingen und Lindau nach Zürich – normalerweise. Denn dummerweise wurde der erste Eurocity-Express, der von Lindau nach München fahren sollte, in Hergatz aufs falsche Gleis geleitet, das ohne Strom...Foto: Ralf Lienert
29/33In Hergatz war die Fahrt deshalb ungeplant zu Ende. Eine alte Diesellok musste den modernen Elektrozug an den Haken nehmen und abschleppen. Immerhin: Seitdem läuft's auf der neuen Strecke.Foto: Ralf Lienert
30/33Und dann war da natürlich noch das Rätsel um diese Statue. Der "Holzpenis vom Grünten" wurde vor einigen Jahren von Unbekannten am Wahrzeichen des Allgäus errichtet, und stand da seitdem vor sich hin...Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Archivbild), Montage: AZ
31/33... bis er im Herbst plötzlich verschwand. Denn ein Unbekannter hatte die Skulptur zersägt. Die Sägespäne (Bild rechts) waren danach noch gut zu erkennen.Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Archiv) / Alex Exner
32/33Dass dann tatsächlich Medien aus der ganzen Welt über den Vorfall im Allgäu berichten würden, war aber schon recht erstaunlich.Foto: AZ Screenshot
33/33Immerhin gab es wenig später einen würdigen Nachfolger - von wem auch immer errichtet.Foto: Benjamin Liss