Bildergalerie: Die Karriere von Rennfahrer Maximilian Günther
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Die Karriere von Rennfahrer Maximilian Günther
Maximilian Günther ist neben Daniel Abt wohl der bekannteste Rennfahrer aus dem Allgäu. In der Formel 3 und der Formel E gewann der Oberstdorfer einige Titel.
1/10Maximilian Günther wird am 2. Juli 1997 in Oberstdorf im Oberallgäu geboren. Er besitzt die deutsche als auch österreichische Staatsbürgerschaft. Er beginnt seine Motorsportkarriere 2006 im Kartsport, in dem er bis 2010 aktiv bleibt. Auf dem Foto ist Günther 2008 auf dem Saarlandring bei der Westdeutschen ADAC Kart-Meisterschaft zu sehen.Foto: Günther (Archivbild)
2/10Schon während seiner Kindheit und Jugend holt Günther einige Titel: Unter anderem gewinnt er 2010 die ADAC-KF3-Kartmeisterschaft. 2011 debütiert er im Formelsport und nimmt an dem von BMW organisierten Formel BMW Talent Cup teil. Er gewinnt zwei Rennen und erreicht den zweiten Platz im Ausbildungswettbewerb. Das Bild zeigt ihn im August 2008 auf dem Saarlandring.Foto: Günther (Archivbild)
3/10Anfang 2012 erhält Günther einen Vertrag bei Mücke Motorsport. Er absolviert in dem Jahr Vorbereitungstrainings und tritt in keiner Rennserie an. 2013 gelingt Günther der Einstieg in den professionellen Formelsport. Er erhält bei dem von Mücke Motorsport betreuten Team des ADAC Berlin–Brandenburg e.V. ein Cockpit in der ADAC Formel Masters. Auf dem Bild: Der junge Maxi Günther im April 2009.Foto: Günther (Archivbild)
4/10Nachdem er schon mehrere Rennen auf dem Podium beendet hatte, gewinnt er auf dem Lausitzring sein erstes Rennen und fährt die schnellste Runde. Günther schließt die Saison mit zwei Siegen und insgesamt elf Podest-Platzierungen auf dem zweiten Rang ab. 2014 bleibt Günther bei Mücke Motorsport in der ADAC Formel Masters. Er gewinnt vier Rennen und wird mit zehn Podest-Platzierungen erneut Zweiter der Gesamtwertung. Das Foto zeigt ihn im Februar 2013.Foto: Günther (Archivbild)
5/10Günther stellt mit 21 Podest-Platzierungen und 14 Pole-Positions zwei Rekorde in der ADAC Formel Masters ein. 2015 erhält er bei Mücke Motorsport ein Cockpit in der europäischen Formel-3-Meisterschaft. Beim Grand Prix de Pau erzielt er mit einem zweiten Platz seine erste Podest-Platzierung. In Nürnberg folgt sein erster Sieg. Zwei Veranstaltungen vor Saisonende löst Günther seinen Vertrag auf. Das Bild zeigt Günther (rechts) im September 2012 mit dem ehemaligen Skirennläufer Frank Wörndl.Foto: Günther (Archivbild)
6/102016 absolviert Günther seine zweite Saison in der europäischen Formel-3-Meisterschaft für das Prema Powerteam. Er gewinnt vier Rennen und steht insgesamt 13 mal auf dem Podium. 2017 geht Günther in der europäischen Formel 3 an den Start. Im Lauf des Jahres gewinnt er fünf Rennen, in der Meisterschaft belegt er den dritten Platz. Zudem wird er Test- und Ersatzfahrer der Mercedes-Teams in der DTM. Das Foto zeigt ihn im Mai 2014.Foto: Günther (Archivbild)
7/102018 wechselt Günther in die FIA-Formel-2-Meisterschaft, in der er für BWT Arden antritt. Dort gewinnt er im Rahmen des Großen Preises von Großbritannien sein erstes Formel-2-Rennen. In der Gesamtwertung belegt er den 14. Platz. Außerdem wird er Test- und Entwicklungsfahrer bei Dragon Racing in der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Das Bild entstand im Mai 2017.Foto: Ralf Lienert (Archivbild)
8/102018/19 steigt er bei Dragon Racing zum Stammpiloten in der FIA-Formel-E-Meisterschaft auf. Bei drei Rennen wird er durch Felipe Nasr ersetzt. Mit 20 Punkten belegt er am Saisonende den 17. Platz in der Fahrerwertung. Teamintern schlägt er damit seinen Teamkollegen José María López, welcher nur drei Punkte sammeln kann, deutlich. Das Bild zeigt Günther im Oktober 2017 beim Saisonfinale der Formel 3 auf dem Hockenheimring.Foto: Ralf Lienert (Archivbild)
9/10In der Saison 2019 und 2020 geht er für BMW i Andretti Motorsport an den Start und wird zum BMW-Werksfahrer. Beim dritten Rennen in Santiago gelingt Günther sein erster Sieg. Damit ist er aktuell mit 22 Jahren und 200 Tagen der jüngste Rennsieger in der Geschichte der Formel E. Er gewinnt ein weiteres Rennen in Berlin und schließt die Saison auf dem 9. Gesamtrang ab. Das Bild entstand im Februar 2019 während einerFoto: Helmut Fohringer, dpa (Archivbild)
10/10Im Jahr 2021 und auch 2022 fährt der Oberstdorfer für Nissan e.dams als Teamkollege von Sébastian Buemi. Privat lebt Günther mittlerweile in Monaco. Das Foto zeigt ihn in seinem Rennwagen bei der Formel-E-Meisterschaft in Bern, wo er im Juni 2019 für das Team Geox Dragon antrat.Foto: Valentin Flauraud/PPR, dpa (Archivbild)