Bildergalerie: Die politische Karriere von Ex-Politiker und Wahl-Allgäuer Theo Waigel
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Die politische Karriere von Ex-Politiker und Wahl-Allgäuer Theo Waigel
1/8Theo Waigel wird am 22. April 1939 in Oberrohr bei Krumbach geboren. Er ist mittlerweile Ehrenvorsitzender der CSU, verheiratet und hat zwei Kinder. Seine Karriere beginnt mit dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Würzburg und München von 1959 bis 1963. 1967 promoviert er mit der Arbeit "Die verfassungsgemäßige Ordnung der deutschen, insbesondere der bayerischen Landwirtschaft". Das Foto zeigt Waigel (Mitte) 1988 gemeinsam mit Max Streibl (links) und Helmut Kohl (rechts).Foto: Frank Leonhardt, dpa (Archivbild)
2/81957 tritt Waigel in die Junge Union ein, 1960 in die CSU. Von 1961 bis 1970 ist er Kreisvorsitzender der Jungen Union Krumbach, von 1966 bis 1972 Mitglied des Kreistags Krumbach. Von 1967 bis 1971 ist er zudem Bezirksvorsitzender der Jungen Union Schwaben und von 1971 bis 1975 Landesvorsitzender der Jungen Union Bayern und Mitglied des CSU-Landesvorstands. Auf dem Bild ist Waigel (von links) 1987 mit Franz Josef Strauß, Edmund Stoiber und Gerold Tandler auf dem Roten Platz in Moskau zu sehen.Foto: Martin Athenstädt, dpa (Archivbild)
3/8Der Wahl-Allgäuer ist von 1972 bis 2020 Mitglied des Deutschen Bundestags und von 1973 bis 1988 Vorsitzender der CSU-Grundsatzkommission. Außerdem ist er von 1980 bis 1982 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Das Bild zeigt ihn (rechts) mit Walter Romberg (Mitte) und Helmut Kohl 1990 nach der Vertragsunterzeichnung über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik und der DDR.Foto: Roland Holschneider, dpa (Archivbild)
4/8Sieben Jahre lang, von 1982 bis 1989, ist Waigel Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und erster stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Von 1987 bis 1988 ist Waigel Bezirksvorsitzender der CSU Schwaben, Mitglied des CSU-Landesvorstands und CSU-Präsidiums. Das undatierte Foto zeigt Waigel (rechts) mit Hans Tietmeyer bei einem Treffen im Augsburger Rathaus.Foto: Rene Paetow, dpa (Archivbild)
5/8Elf Jahre lang, von 1988 bis 1999 ist Waigel Vorsitzender der CSU, von 1989 bis 1998 Bundesfinanzminister und seit 2009 Ehrenvorsitzender der CSU. Seit 1999 ist Waigel als Rechtsanwalt tätig. Zuvor war er von 1969 bis 1970 Persönlicher Referent des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Finanzen und die folgenden zwei Jahre Persönlicher Referent des Bayerischen Staatsministers für Wirtschaft- und Verkehr. Die undatierte Aufnahme zeigt ihn im Bonner Bundestag.Foto: Michael Jung, dpa (Archivbild)
6/8Noch immer pflegt Theo Waigel (hinten Mitte) Freundschaften zu Politikern weltweit. Waigel war dabei, als Bundeskanzler Helmut Kohl und der sowjetische Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow im Juli 1990 im Kaukasus über die deutsche Wiedervereinigung verhandelten. Dass es ohne Blutvergießen zur Einheit kam, ist für Waigel „fast ein Wunder“. Mit Gorbatschow (vorn Mitte) ist er noch immer eng befreundet. Die beiden schreiben sich regelmäßig Briefe.Foto: Pool, dpa (Archivbild)
7/8Mittlerweile lebt der ehemalige Politiker in Seeg im Ostallgäu, gemeinsam mit seiner Frau Irene Epple-Waigel. Über das Allgäu als Heimat sagt er: "Heimat ist dort für mich, wo mir keiner etwas anhaben kann. ... Wenn ich morgens zum Bäcker gehe, werde ich ganz normal gegrüßt wie jeder andere im Ort auch." 2019 erscheint eine Biografie über Waigel unter dem Titel "Ehrlichkeit ist eine Währung". Das Foto zeigt Waigel mit seiner Frau 2004 in ihrem Heimatort Seeg.Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Archivbild)
8/8Mehr oder weniger berühmt ist Theo Waigel auch für seine markanten Augenbrauen. Außerdem gilt er als einer der "Väter" des Euro: 1995 bringt er im Europäischen Rat die Bezeichnung "Euro" als Namensvorschlag für die europäische Währung ein. Deshalb wird der Wahl-Allgäuer häufig als dessen Namensgeber bezeichnet. Auf dem Foto ist Waigel 2018 als Gast in der Talkshow "Anne Will" zu sehen.Foto: Karlheinz Schindler, dpa (Archivbild)