Bildergalerie: Diese Nachrichten haben das Allgäu 2023 beschäftigt
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Diese Nachrichten haben das Allgäu 2023 beschäftigt
Eine Bluttat bei Schloss Neuschwanstein, der Bär im Allgäu, und eine überfordernde Asylpolitik: Das ist unser Jahresrückblick 2023 in Bildern.
1/15Der mutmaßliche Mord eines Amerikaners an einer 21-Jährigen aus den USA, die er durch Zufall an der Marienbrücke bei Schloss Neuschwanstein kennenlernte, sorgte im Juni für weltweite Schlagzeilen. Der 31-Jährige soll das Todesopfer und ihre Begleiterin attackiert und vergewaltigt haben.Foto: Benedikt Siegert
2/15Am 9. März tötete Philipp F., ein gebürtiger Kemptener, in Hamburg-Alsterdorf bei einer Gemeindeversammlung der Zeugen Jehovas sieben Menschen und sich selbst. Eine E-Mail kurz nach seinem Austritt bei den Zeugen Jehovas deutet auf einen tiefen Riss hin.Foto: Christian Charisius, dpa / Collage: AZ
3/15Landräte und Bürgermeister im ganzen Allgäu fragten sich, wo sie noch Geflüchtete unterbringen sollen, die ihnen zugewiesen werden. In einzelnen Orten regte sich Widerstand. Etwa in Westendorf (Kreis Ostallgäu), wo Container für 50 Menschen aufgebaut werden sollten.Foto: Harald Langer
4/15Nach der Landtagswahl im Oktober bekamen zwei christsoziale Landespolitiker neue Positionen: Der bisherige bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (links) wurde Chef der CSU-Fraktion, den Oberallgäuer Eric Beißwenger (rechts) ernannte Ministerpräsident Markus Söder zum Europaminister.Foto: Ralf Lienert
5/15Markus Berktold, Bürgermeister von Seeg (Kreis Ostallgäu), sitzt seit Anfang 2023 in Untersuchungshaft und muss sich nun mit einem weiteren Angeklagten vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten. Den Männern wird unter anderem gewerbsmäßiger Betrug in Millionenhöhe vorgeworfen.Foto: Felix Futschik
6/15Bayern will, dass die Schlösser König Ludwigs II. und damit auch Schloss Neuschwanstein Unesco-Weltkulturerbe werden. Bis 1. Februar will die Politik die Unterlagen bei der Unesco einreichen. Damit das möglich ist, wurden im Sommer die Schwangauer bei einem Bürgerentscheid befragt - sie sagten ja.Foto: Benedikt Siegert
7/15Krankenhaus in Not: Die Rotkreuzklinik Lindenberg meldete Insolvenz an. Die Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz als Trägerin will das Haus nur in abgespeckter Form erhalten. 122 Beschäftigte wurden entlassen.Foto: Lukas Huber
8/15Ein weiteres Urteil im Allgäuer Tierskandal: Zwei Mitarbeiter eines Hofes aus Bad Grönenbach wurden wegen „quälerischer Misshandlung von Wirbeltieren“ im Oktober am Memminger Landgericht jeweils zu Geldstrafen verurteilt. Zwei weitere Angestellte und die beiden Leiter müssen sich noch verantworten.Foto: Felix Ebert
9/15Die Alpgenossenschaften und das Landratsamt einigten sich im Juli 2023 darauf, Aufgaben und Kosten für die Renaturierung des bei Baggerarbeiten beschädigten Wildbaches im Rappenalptal zu teilen. Vorangegangen war ein monatelanger Rechtsstreit. Foto: Felix Ebert (Archiv)
10/15Jubel und Enttäuschung: Der angeschlagene Konzern Galeria Karstadt Kaufhof gab bekannt, dass das Memminger Haus erhalten bleibt, während der Kemptener Standort (Foto) schließen muss.Foto: Ralf Lienert
11/15Aus für das Grünten-Projekt: Nach langer Diskussion gaben die Gemeinde Rettenberg und die Eigentümer der Grüntenlifte in Kranzegg im Januar bekannt, die Pläne für eine „Grünten-Bergwelt“ mit Zehner-Kabinenbahn, Parkhaus und Bergstation mit Restaurant nicht weiterzuverfolgen.Foto: Ralf Lienert
12/15Bis vor einigen Jahren hatte Memmingen mit Dr. Ivo Holzinger (rechts) den dienstältesten Oberbürgermeister Deutschlands. Im März wurde Holzingers SPD-Parteifreund Jan Rothenbacher (links) im Alter von 30 Jahren zum OB gewählt und ist jetzt bundesweit der jüngste Oberbürgermeister.Foto: Ralf Lienert
13/15Olaf Scholz lud im Juli zum „Kanzlergespräch“ ins Festspielhaus Neuschwanstein bei Füssen. 150 unserer Leserinnen und Leser waren dabei. Zu einer Demonstration gegen die Politik des Kanzlers kamen etwa 200 Menschen.Foto: Ralf Lienert
14/15An der Hochschule in Kempten gibt es rund 600 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit.Foto: Ralf Lienert
15/15Im Allgäu weht nun ein Hauch von Himalaya: Mit Ang Kami Lama bewirtschaftet erstmals ein Nepalese eine Berghütte in der Region - die Hochalphütte am Breitenberg bei Pfronten (Ostallgäu). Er war bereits auf mehreren Gasthütten in Österreich aktiv, bis er nun ins Allgäu kam.Foto: Benedikt Siegert