Bildergalerie: Diese Tatort-Episoden sorgten für Furore
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Diese Tatort-Episoden sorgten für Furore
Seit 1970 gibt es den "Tatort". Doch nicht alle Folgen der beliebten Krimi-Reihe kamen beim Publikum gut an. Diese Episoden sorgten für Furore.
1/8Bei dem Schwarzwald Tatort "Für immer und dich" im Jahr 2019 gab es viele Proteste von den Zuschauern. Grund dafür war die Darstellung einer Jugendlichen, die in einer Beziehung mit einem wesentlich älteren Mann ist. Denmoch gewann der Krimi den Preis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.Foto: Benoit Linder, dpa (Archiv)
2/82014 wurde ein neuer Rekord in der Tatort-Geschichte aufgestellt: Für die meisten Leichen. Satte 53 Leichen konnte man bei Kommissar Felix Murot im Wiesbadener Tatort "Im Schmerz geboren" zählen. Dafür gab es neben Zuschauer-Furore auch zwei Preise.Foto: dpa/HR (Archiv)
3/8Der Kölner Tatort "Franziska" war so hart, dass er als erster in 43 Jahren aus Jugendschutz-Gründen auf 22 Uhr verlegt wurde. Nach einer Geiselnahme stirbt die Assistentin der Ermittler Ballauf und Schenk am Ende qualvoll an einem zugezogenen Kabelbinder und scheidet so 2014 aus dem Tatort aus.Foto: Martin Valentin Menke/WDR, dpa (Archiv)
4/8Der 2020 erschienene Skandal-Tatort "Ich hab im Traum geweint" aus dem Schwarzwald hat besonders bei den alteingesessen Tatort-Fans für Kopfschütteln gesorgt. Der Grund: derbe Sex- und Gewaltdarstellungen und altmodische Rollenbilder.Foto: Benoît Linder, dpa (Archiv)
5/8Inzucht, Vergewaltigung und Ehrenmord in einer alevitischen Familie. Der Tatort "Wem Ehre gebührt" im Jahr 2007 war keine leichte Kost, besonders nicht für die alevitischen Gemeinde. So kam es neben Protesten auch zu einer Strafanzeige wegen Volksverhetzung.Foto: NDR/Christine Schroeder, dpa (Archiv)
6/8Auch im Tatort passieren Fehler - oder zumindest Zufälle. Der Kölner Tatort "Bestien" aus dem Jahr 2001 war besonders wegen eben so einem Zufall in den Medien. Denn es wurde ein echtes Fahndungsfoto verwendet und zwar von Uwe Mundlos, einem Neonazi und Mitglied der Terrorgruppe NSU.Foto: Kay Nietfeld, dpa (Archiv)
7/8Der NDR-Tatort "Verbrannt" hat aus einem bestimmten Grund 2015 für Aufsehen gesorgt: Er basiert auf einem echten Schicksal. Der 36-jährige Asylbewerber Oury Jalloh aus Sierra Leone verbrannte 2005 in seiner Gefängniszelle in Dessau.Foto: Alexander Fischerkoesen, dpa (Archiv)
8/8Auch 1998 gab es bereits Furore beim Tatort. Im Kölner Tatort "Manila" ging es um Kinderhandel und Sextourismus zwischen Deutschland und den Philippinen; was somit das erste Mal in einem Unterhaltungskrimi zum Thema wurde.Foto: Horst Ossinger, dpa (Archiv)