Bildergalerie: Diese Urgesteine der Politik werden im neuen Bundestag fehlen
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Diese Urgesteine der Politik werden im neuen Bundestag fehlen
Mit der Bundestagswahl 2021 endet auch die Karriere einiger Abgeordneter, die teilweise schon zu Bonner Zeiten im Bundestag die politische Bühne betraten.
1/9Für Gerd Müller (65) ist das Ende der politischen Laufbahn in Berlin zugleich ein Anfang. Der gebürtige Krumbacher gewann im Juli die Wahl zum neuen Chef für die Leitung der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (Unido) in Wien.Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa
2/9Auch Ulla Schmidt (72) geht nicht so ganz. Mit der gebürtigen Aachenerin verlässt ein SPD-Urgestein den Bundestag. Die frühere Gesundheitsministerin will erneut für den Bundesvorsitz der Lebenshilfe kandidieren.Foto: Wolfgang Kumm, dpa
3/9Nach 30 Jahren im Bundestag sagt der 71-Jährige Volker Kauder der Politik gänzlich Ade. Er möchte reisen und sich weiterhin mit seinem Lebensthema, dem religiösen Austausch, beschäftigen.Foto: Ralf Hirschberger, dpa
4/9Auch Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) scheidet nach 23 Jahren im Bundestag aus. Die 56-jährige Politikerin und Rechtsanwältin hatte bereits vor einem Jahr angekündigt, nicht mehr anzutreten.Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa
5/9Nach zwölf Jahren will Thomas de Maizière nicht mehr für das Parlament kandidieren. Sein Satz „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“, als er 2015 nach der Absage eines Fußballspiels wegen Terrorgefahr gefragt wurde, ist heute ein geflügeltes Wort. Und nun? „Ich bin jetzt 67 und war lange genug dabei“, sagt der promovierte Jurist.Foto: Gregor Fischer, dpa
6/9Ursula „Ulla“ Jelpke gehört seit 2005 für die PDS bzw. Linke dem Bundestag an. Die 70-Jährige wird im neuen Bundestag ebenfalls nicht mehr vertreten sein.Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa
7/9Martin Schulz, der gelernte Buchhändler, errang Spitzenpositionen auf vielen politischen Ebenen – vom Bürgermeisteramt im heimischen Würselen bis zum Präsidenten des Europäischen Parlaments. Nur Kanzler wurde nicht. Nach einem knappen Jahr als SPD-Bundesparteichef kündigte Schulz im Februar 2018 seinen Rücktritt an. Der 65-Jährige ist Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung.Foto: Sebastian Gollnow, dpa
8/9Einen gewaltigen Erfahrungsschatz nimmt Hermann Otto Solms mit in den Ruhestand. Nach knapp 40 Jahren im Bundestag und 26 Jahren im Amt des Bundesschatzmeisters geht der FDP-Politiker wohl als ewiger Fast-Finanzminister in die Bundestagshistorie ein.Foto: Britta Pedersen, dpa
9/9Die bekannteste Aussteigerin des Deutschen Bundestags ist sicher Angela Merkel. Nach 16 Jahren, geprägt von Wirtschafts- und Flüchtlingskrise und nun der Corona-Pandemie, hört die Kanzlerin auf.Foto: Markus Schreiber, dpa