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Bildergalerie: US-Präsident Donald Trump: Lügen, Gewalt - und Wiederwahl

Bildergalerie

US-Präsident Donald Trump: Lügen, Gewalt - und Wiederwahl

Am 20. Januar 2017 wird Donald Trump als 45. Präsident der USA in sein Amt eingeführt. Zuvor hatte er sich bei der Wahl gegen Hillary Clinton durchgesetzt. Die Kandidatin der Demokraten hatte zwar drei Millionen Stimmen mehr als Trump bekommen. Das System der Wahlmänner in den USA machte es möglich, dass trotzdem Trump die Wahl gewann.
1/21Am 20. Januar 2017 wird Donald Trump als 45. Präsident der USA in sein Amt eingeführt. Zuvor hatte er sich bei der Wahl gegen Hillary Clinton durchgesetzt. Die Kandidatin der Demokraten hatte zwar drei Millionen Stimmen mehr als Trump bekommen. Das System der Wahlmänner in den USA machte es möglich, dass trotzdem Trump die Wahl gewann. Foto: Gary He, dpa (Archivbild)
Schon seine Amtseinführung beginnt mit einer Lüge. Trumps Sprecher Sean Spicer behauptet, bei der Feier seien deutlich mehr Zuschauer gewesen als bei Obamas Amtseinführung - was weder von Luftbildern noch von Zählungen gedeckt ist. Kellyanne Conway, Beraterin des US-Präsidenten, spricht später davon, der Sprecher habe "alternative Fakten" präsentiert.
2/21Schon seine Amtseinführung beginnt mit einer Lüge. Trumps Sprecher Sean Spicer behauptet, bei der Feier seien deutlich mehr Zuschauer gewesen als bei Obamas Amtseinführung - was weder von Luftbildern noch von Zählungen gedeckt ist. Kellyanne Conway, Beraterin des US-Präsidenten, spricht später davon, der Sprecher habe "alternative Fakten" präsentiert. Foto: Richard Ellis, dpa
Unter Trump verlassen in den kommenden Jahren zahlreiche Führungspersonen ihre Positionen. Auf dem Bild sind einige hochrangige Mitarbeiter zu sehen, die unter Trump entlassen werden oder zurücktreten, beispielsweise der Pressesprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, (oben links) sowie der ehemalige Direktor des FBI, James Comey (oben Mitte).
3/21Unter Trump verlassen in den kommenden Jahren zahlreiche Führungspersonen ihre Positionen. Auf dem Bild sind einige hochrangige Mitarbeiter zu sehen, die unter Trump entlassen werden oder zurücktreten, beispielsweise der Pressesprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, (oben links) sowie der ehemalige Direktor des FBI, James Comey (oben Mitte). Foto: Anderson/Vucci/Brandon/Monsivais, dpa (Archivbild)
Nach seinem Wahlsieg 
 verstärken sich die Proteste gegen Trump. Auf der anderen Seite wächst die MAGA (Make America great again)-Bewegung, also Trumps Anhänger. Die gesellschaftliche Spaltung in den USA ist enorm.
4/21Nach seinem Wahlsieg verstärken sich die Proteste gegen Trump. Auf der anderen Seite wächst die MAGA (Make America great again)-Bewegung, also Trumps Anhänger. Die gesellschaftliche Spaltung in den USA ist enorm. Foto: Patrick Semansky, dpa (Archivbild)
Trump kündigt während seiner Amtszeit eine bessere Strafverfolgung mithilfe einer „Law and Order“-Politik an. Er veranlasst zudem den Bau einer Grenzmauer zu Mexiko - eines seiner wichtigsten Wahlversprechen.
5/21Trump kündigt während seiner Amtszeit eine bessere Strafverfolgung mithilfe einer „Law and Order“-Politik an. Er veranlasst zudem den Bau einer Grenzmauer zu Mexiko - eines seiner wichtigsten Wahlversprechen. Foto: Susan Walsh, dpa (Archivbild)
Bis zum Ende seiner Amtszeit steht allerdings erst ein Teil der geplanten 3.300 Kilometer langen Mauer - auch, weil Trump die Milliarden-Finanzierung nicht durchsetzen kann.
6/21Bis zum Ende seiner Amtszeit steht allerdings erst ein Teil der geplanten 3.300 Kilometer langen Mauer - auch, weil Trump die Milliarden-Finanzierung nicht durchsetzen kann. Foto: Evan Vucci, dpa (Archivbild)
Unter dem Motto „America First“ will Trump Millionen neue Arbeitsplätze schaffen und ein jährliches Wirtschaftswachstum von vier Prozent erreichen. Rechnet man das Corona-Jahr 2020 heraus, betrug das jährliche Wachstum unter ihm allerdings durchschnittlich 2,4 Prozent.
7/21Unter dem Motto „America First“ will Trump Millionen neue Arbeitsplätze schaffen und ein jährliches Wirtschaftswachstum von vier Prozent erreichen. Rechnet man das Corona-Jahr 2020 heraus, betrug das jährliche Wachstum unter ihm allerdings durchschnittlich 2,4 Prozent. Foto: Laurent Gillieron, dpa (Archivbild)
Beim G7-Gipfel-Treffen im italienischen Taormina 2017  blockiert Trump eine Einigung in der Flüchtlings- und Klimapolitik. Überhaupt hat es Trump nicht so sehr mit multinationalen Organisationen. Und auch das Verhältnis zu Deutschland ist äußerst unterkühlt. Immerhin: Seine Drohung, die Nato zu verlassen, macht Trump  nicht wahr.
8/21Beim G7-Gipfel-Treffen im italienischen Taormina 2017 blockiert Trump eine Einigung in der Flüchtlings- und Klimapolitik. Überhaupt hat es Trump nicht so sehr mit multinationalen Organisationen. Und auch das Verhältnis zu Deutschland ist äußerst unterkühlt. Immerhin: Seine Drohung, die Nato zu verlassen, macht Trump nicht wahr. Foto: Michael Kappeler, dpa (Archivbild)
Das Verhältnis der USA zu Nordkorea wandelt sich dagegen während der Amtszeit Donald Trumps. Hatten sich beide Seiten zunächst mit gegenseitigen Drohungen überzogen, war es später vor allem von den Beziehungen zwischen Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un geprägt. Dennoch, trotz vieler warmer Worte wurde das Ziel, Nordkorea zur atomaren Abrüstung zu bewegen, nicht erreicht.
9/21Das Verhältnis der USA zu Nordkorea wandelt sich dagegen während der Amtszeit Donald Trumps. Hatten sich beide Seiten zunächst mit gegenseitigen Drohungen überzogen, war es später vor allem von den Beziehungen zwischen Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un geprägt. Dennoch, trotz vieler warmer Worte wurde das Ziel, Nordkorea zur atomaren Abrüstung zu bewegen, nicht erreicht. Foto: dpa (Archivbild)
Trump betont in seiner Amtszeit immer wieder auch sein gutes Verhältnis zum russischen Machthaber  Wladimir Putin (l). Kritiker werfen Trump dagegen eine zu große Nähe zum Kremlchef vor.
10/21Trump betont in seiner Amtszeit immer wieder auch sein gutes Verhältnis zum russischen Machthaber Wladimir Putin (l). Kritiker werfen Trump dagegen eine zu große Nähe zum Kremlchef vor. Foto: Susan Walsh/AP/dpa
Mit seinem Handels- und Technologiekrieg gegenüber China bringt Trump das Verhältnis zwischen den beiden größten Volkswirtschaften auf den tiefsten Stand seit Aufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen. Auch übt Trump regelmäßig Druck auf seine internationalen Partner aus, sich ihm anzuschließen.
11/21Mit seinem Handels- und Technologiekrieg gegenüber China bringt Trump das Verhältnis zwischen den beiden größten Volkswirtschaften auf den tiefsten Stand seit Aufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen. Auch übt Trump regelmäßig Druck auf seine internationalen Partner aus, sich ihm anzuschließen. Foto: Evan Vucci, dpa (Archivbild)
Am 18. Dezember 2019 leitet das mehrheitlich demokratische Repräsentantenhaus offiziell ein Amtsenthebungsverfahren mit dem Vorwurf des Machtmissbrauchs und der Behinderung des Kongresses gegen Trump (vorne) ein. Trump wird jedoch in beiden Anklagepunkten freigesprochen.
12/21Am 18. Dezember 2019 leitet das mehrheitlich demokratische Repräsentantenhaus offiziell ein Amtsenthebungsverfahren mit dem Vorwurf des Machtmissbrauchs und der Behinderung des Kongresses gegen Trump (vorne) ein. Trump wird jedoch in beiden Anklagepunkten freigesprochen. Foto: Alex Brandon, dpa (Archivbild)
Während der Corona-Pandemie spricht Donald Trump vom „China-Virus“ und empfiehlt den Einsatz umstrittener Medikamente. Im Oktober 2020 wird bekannt, dass Donald Trump und seine Frau Melania ebenfalls mit dem Coronavirus infiziert sind. Später sagt Trump, er fühle sich besser denn je.
13/21Während der Corona-Pandemie spricht Donald Trump vom „China-Virus“ und empfiehlt den Einsatz umstrittener Medikamente. Im Oktober 2020 wird bekannt, dass Donald Trump und seine Frau Melania ebenfalls mit dem Coronavirus infiziert sind. Später sagt Trump, er fühle sich besser denn je. Foto: Alex Brandon, dpa (Archivbild)
Für die Präsidentschaftswahl am 4. November 2020 geht Donald Trump wieder als Kandidat für die Republican Party ins Rennen und muss sich gegen Herausforderer Joe Biden behaupten.
14/21Für die Präsidentschaftswahl am 4. November 2020 geht Donald Trump wieder als Kandidat für die Republican Party ins Rennen und muss sich gegen Herausforderer Joe Biden behaupten. Foto: Shealah Craighead, dpa (Archivbild)
Die US-Wahl 2020 gegen Biden verliert Trump am Ende deutlich. Danach startet er eine beispiellose Kampagne gegen das Wahlergebnis und behauptet bis heute, die Wahl sei ihm durch Wahlbetrug im großen Stil gestohlen worden - ohne einzigen standhaften Beweis.
15/21Die US-Wahl 2020 gegen Biden verliert Trump am Ende deutlich. Danach startet er eine beispiellose Kampagne gegen das Wahlergebnis und behauptet bis heute, die Wahl sei ihm durch Wahlbetrug im großen Stil gestohlen worden - ohne einzigen standhaften Beweis. Foto: Jim Bourg, AP, dpa (Archiv)
Seine Anhänger versetzt Trump mit seiner fortwährenden Behauptungen zum angeblichen Wahlbetrug in Wallung. Am 6. Januar 2021 kommt es in Washington zu einem gewaltsamen Sturm aufs Kapitol der Trump-Anhänger. Dort sollten die Abgeordneten den Sieg des gewählten Präsidenten Joe Biden bei der Wahl im November bestätigen. Fünf Menschen kommen ums Leben, zahlreiche werden verletzt.
16/21Seine Anhänger versetzt Trump mit seiner fortwährenden Behauptungen zum angeblichen Wahlbetrug in Wallung. Am 6. Januar 2021 kommt es in Washington zu einem gewaltsamen Sturm aufs Kapitol der Trump-Anhänger. Dort sollten die Abgeordneten den Sieg des gewählten Präsidenten Joe Biden bei der Wahl im November bestätigen. Fünf Menschen kommen ums Leben, zahlreiche werden verletzt. Foto: Essdras M. Suarez, Zuma Press, dpa
Nach dem Sturm aufs Kapitol wird gegen Trump in den letzten Tagen seiner Amtszeit ein zweites Amtsenthebungsverfahren eingeleitet. Einzigartig in der Geschichte der USA. Mithilfe der Republikaner wird auch dieses abgeschmettert. Trump zieht sich mit seiner Familie in sein Ferien-Domizil Mar-a-Lago nach Florida zurück. Von dort aus zündelt er weiter...
17/21Nach dem Sturm aufs Kapitol wird gegen Trump in den letzten Tagen seiner Amtszeit ein zweites Amtsenthebungsverfahren eingeleitet. Einzigartig in der Geschichte der USA. Mithilfe der Republikaner wird auch dieses abgeschmettert. Trump zieht sich mit seiner Familie in sein Ferien-Domizil Mar-a-Lago nach Florida zurück. Von dort aus zündelt er weiter... Foto: Carolyn Kaster, AP, dpa
Nach seiner Amtszeit erhebt die US-Justiz in mehreren Strafverfahren Anklage gegen Trump – unter anderem wegen Verschwörung zum Betrug an den Vereinigten Staaten und weil er eine Schweigegeld-Zahlung an die Pornodarstellerin Stormy Daniels vertuscht haben soll.
18/21Nach seiner Amtszeit erhebt die US-Justiz in mehreren Strafverfahren Anklage gegen Trump – unter anderem wegen Verschwörung zum Betrug an den Vereinigten Staaten und weil er eine Schweigegeld-Zahlung an die Pornodarstellerin Stormy Daniels vertuscht haben soll. Foto: Justin Lane/Pool EPA/AP/dpa
Nach Trumps Sieg bei der Präsidentenwahl gibt die US-Staatsanwaltschaft die offenen Strafverfahren gegen Trump auf.
19/21Nach Trumps Sieg bei der Präsidentenwahl gibt die US-Staatsanwaltschaft die offenen Strafverfahren gegen Trump auf. Foto: Mark Peterson/POOL New York Magazine/AP/dpa
Ein heute schon ikonisches Bild: Bei einer Wahlkampfveranstaltung im Juli 2024 schießt ein Attentäter auf Donald Trump und verletzt ihn am Ohr. Secret Service-Agenten bringen Trump in Sicherheit, der Attentäter wird erschossen.
20/21Ein heute schon ikonisches Bild: Bei einer Wahlkampfveranstaltung im Juli 2024 schießt ein Attentäter auf Donald Trump und verletzt ihn am Ohr. Secret Service-Agenten bringen Trump in Sicherheit, der Attentäter wird erschossen. Foto: picture alliance/dpa/AP
Die Wähler ficht all das nicht an. Im November 2024 gewinnt Donald Trump die Präsidentschaftswahlen gegen Kamala Harris und wird erneut zum US-Präsidenten gewählt.
21/21Die Wähler ficht all das nicht an. Im November 2024 gewinnt Donald Trump die Präsidentschaftswahlen gegen Kamala Harris und wird erneut zum US-Präsidenten gewählt. Foto: Alex Brandon/AP
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