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Bildergalerie: Frank-Walter Steinmeier: Leben und Karriere des amtierenden Bundespräsidenten von Deutschland

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Frank-Walter Steinmeier: Leben und Karriere des amtierenden Bundespräsidenten von Deutschland

Frank-Walter Steinmeier ist am 5. Januar 1956 in Detmold (Nordrhein-Westfalen) geboren. Er wuchs in Brakelsiek, heute ein Stadtteil von Schieder-Schwalenberg, in Nordrhein-Westfalen auf. Nach seinem Abitur 1974 leistete er zwei Jahre Wehrdienst. 1976 begann er ein Studium der Rechtswissenschaft in Gießen, später studierte er außerdem Politikwissenschaft.
1/12Frank-Walter Steinmeier ist am 5. Januar 1956 in Detmold (Nordrhein-Westfalen) geboren. Er wuchs in Brakelsiek, heute ein Stadtteil von Schieder-Schwalenberg, in Nordrhein-Westfalen auf. Nach seinem Abitur 1974 leistete er zwei Jahre Wehrdienst. 1976 begann er ein Studium der Rechtswissenschaft in Gießen, später studierte er außerdem Politikwissenschaft. Foto: Christoph Soeder, dpa
Seit 27. Dezember 1995 ist Frank-Walter Steinmeier mit Elke Büdenbender verheiratet. Die beiden haben sich im Studium kennengelernt. 1996 kam ihre gemeinsame Tochter auf die Welt. Weil seine Frau unter einer Nierenkrankheit litt, spendete er ihr 2010 eine Niere und nahm sich danach einige Monate eine politische Auszeit.
2/12Seit 27. Dezember 1995 ist Frank-Walter Steinmeier mit Elke Büdenbender verheiratet. Die beiden haben sich im Studium kennengelernt. 1996 kam ihre gemeinsame Tochter auf die Welt. Weil seine Frau unter einer Nierenkrankheit litt, spendete er ihr 2010 eine Niere und nahm sich danach einige Monate eine politische Auszeit. Foto: Kay Nietfeld, dpa (Archivbild)
1975 trat Frank-Walter Steinmeier in die SPD ein. Der erste Meilenstein in seiner politischen Karriere war 1991, als Steinmeier Referent für Medienrecht und Medienpolitik in der niedersächsischen Staatskanzlei wurde. Unser Bild zeigt ihn 2009 beim Wahlkampf zur Bundestagswahl.
3/121975 trat Frank-Walter Steinmeier in die SPD ein. Der erste Meilenstein in seiner politischen Karriere war 1991, als Steinmeier Referent für Medienrecht und Medienpolitik in der niedersächsischen Staatskanzlei wurde. Unser Bild zeigt ihn 2009 beim Wahlkampf zur Bundestagswahl. Foto: Jochen Lübke
Unter dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (rechts) war Frank-Walter Steinmeier von 1999 bis 2005 Chef des Bundeskanzleramtes. Das Foto zeigt sie 2002 kurz vor Beginn der Koalitionsgespräche von SPD und Grüne im Willy-Brandt-Haus in Berlin.
4/12Unter dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (rechts) war Frank-Walter Steinmeier von 1999 bis 2005 Chef des Bundeskanzleramtes. Das Foto zeigt sie 2002 kurz vor Beginn der Koalitionsgespräche von SPD und Grüne im Willy-Brandt-Haus in Berlin. Foto: Andreas Altwein, dpa (Archivbild)
Von 2005 bis 2009 war Steinmeier Bundesaußenminister und ab 2007 Vizekanzler von Deutschland. Unser Bild zeigt ihn im Oktober 2009 im Bundestag.
5/12Von 2005 bis 2009 war Steinmeier Bundesaußenminister und ab 2007 Vizekanzler von Deutschland. Unser Bild zeigt ihn im Oktober 2009 im Bundestag. Foto: Robert Schlesinger, dpa (Archivbild)
Bei der Bundestagswahl 2009 trat Frank-Walter Steinmeier als Kanzlerkandidat der SPD gegen Angela Merkel (CDU) an. Bei den Zweitstimmen holte die SPD 23,0 Prozent, CDU/CSU kamen zusammen auf 33,8 Prozent und bildeten von 2009 bis 2013 eine Regierungskoalition mit der FDP. Steinmeier war in dieser Zeit Vorsitzender der SPD-Fraktion und Oppositionsführer im Bundestag.
6/12Bei der Bundestagswahl 2009 trat Frank-Walter Steinmeier als Kanzlerkandidat der SPD gegen Angela Merkel (CDU) an. Bei den Zweitstimmen holte die SPD 23,0 Prozent, CDU/CSU kamen zusammen auf 33,8 Prozent und bildeten von 2009 bis 2013 eine Regierungskoalition mit der FDP. Steinmeier war in dieser Zeit Vorsitzender der SPD-Fraktion und Oppositionsführer im Bundestag. Foto: DB Herb Sachs, dpa (Archivbild)
Von 2013 bis 2017 war Steinmeier im Kabinett unter Angela Merkel erneut Bundesaußenminister. Unser Bild zeigt ihn im Dezember 2016 bei einem Besuch der Flüchtlingssiedlung "Saadnayel 019" für syrische Flüchtlinge in der Bekaa-Ebene bei Zahlé (Libanon).
7/12Von 2013 bis 2017 war Steinmeier im Kabinett unter Angela Merkel erneut Bundesaußenminister. Unser Bild zeigt ihn im Dezember 2016 bei einem Besuch der Flüchtlingssiedlung "Saadnayel 019" für syrische Flüchtlinge in der Bekaa-Ebene bei Zahlé (Libanon). Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa (Archivbild)
Bei der Wahl zum Bundespräsidenten ist Frank-Walter Steinmeier (SPD) 2017 gegen den Kemptener Alexander Hold (Freie Wähler) angetreten. Hold galt bei der Wahl als "Underdog" und konnte sich letztlich nicht gegen Steinmeiner durchsetzen.
8/12Bei der Wahl zum Bundespräsidenten ist Frank-Walter Steinmeier (SPD) 2017 gegen den Kemptener Alexander Hold (Freie Wähler) angetreten. Hold galt bei der Wahl als "Underdog" und konnte sich letztlich nicht gegen Steinmeiner durchsetzen. Foto: Ralf Lienert (Archivbild)
Traditionell hält der Bundespräsident jedes Jahr im Schlosss Bellevue die Weihnachtsansprache. Am 25. Dezember 2021 hielt Steinmeier die Weihnachtsansprache zum fünften Mal. Die Rede im Wortlaut lesen Sie hier.
9/12Traditionell hält der Bundespräsident jedes Jahr im Schlosss Bellevue die Weihnachtsansprache. Am 25. Dezember 2021 hielt Steinmeier die Weihnachtsansprache zum fünften Mal. Die Rede im Wortlaut lesen Sie hier. Foto: Kay Nietfeld, dpa (Archivbild)
Am 13. Februar 2022 tritt Frank-Walter Steinmeier erneut zur Wahl des Bundespräsidenten an. Er muss sich gegen zwei weitere Kandidaten und eine Kandidatin durchsetzen: Gerhard Trabert, den Die Linke ins Rennen geschickt hat, CDU-Mitglied Max Otte, den die AfD nominiert hat und Stefanie Gebauer, die Kandidatin der Freien Wähler. Steinmeiers Chancen, die Wahl zu gewinnen, stehen gut.
10/12Am 13. Februar 2022 tritt Frank-Walter Steinmeier erneut zur Wahl des Bundespräsidenten an. Er muss sich gegen zwei weitere Kandidaten und eine Kandidatin durchsetzen: Gerhard Trabert, den Die Linke ins Rennen geschickt hat, CDU-Mitglied Max Otte, den die AfD nominiert hat und Stefanie Gebauer, die Kandidatin der Freien Wähler. Steinmeiers Chancen, die Wahl zu gewinnen, stehen gut. Foto: Britta Pedersen / Kay Nietfeld (2) / Oliver Berg, dpa (Mntage: AZ)
Der deutsche Bundespräsident hat viele Aufgaben: Zum Beispiel schlägt er dem Bundestag einen Kanzler oder eine Kanzlerin zur Wahl vor. Er ernennt und entlässt den Bundeskanzler oder die -kanzlerin, die Minister und Ministerinnen, Bundesrichter, Bundesbeamte, Offiziere und Unteroffiziere. Unter bestimmten Voraussetzungen kann er den Bundestag auflösen. Er unterschreibt Bundesgesetze und lässt sie verkünden. Das ist aber längst nicht alles.
11/12Der deutsche Bundespräsident hat viele Aufgaben: Zum Beispiel schlägt er dem Bundestag einen Kanzler oder eine Kanzlerin zur Wahl vor. Er ernennt und entlässt den Bundeskanzler oder die -kanzlerin, die Minister und Ministerinnen, Bundesrichter, Bundesbeamte, Offiziere und Unteroffiziere. Unter bestimmten Voraussetzungen kann er den Bundestag auflösen. Er unterschreibt Bundesgesetze und lässt sie verkünden. Das ist aber längst nicht alles. Foto: Bernd Von Jutrczenka, dpa
Als Bundespräsident vertritt Steinmeier die BRD nach innen und nach außen und er vertritt sie völkerrechtlich. Er nimmt öffentliche Auftritte wahr, kann Verträge mit auswertigen Staaten schließen, deutsche Diplomaten beglaubigen und empfängt ausländische Diplomaten. Darüber hinaus hat er das Begnadigungsrecht für den Bund und das Ordensrecht.
12/12Als Bundespräsident vertritt Steinmeier die BRD nach innen und nach außen und er vertritt sie völkerrechtlich. Er nimmt öffentliche Auftritte wahr, kann Verträge mit auswertigen Staaten schließen, deutsche Diplomaten beglaubigen und empfängt ausländische Diplomaten. Darüber hinaus hat er das Begnadigungsrecht für den Bund und das Ordensrecht. Foto: Britta Pedersen, dpa
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