1/28Da hat Ingo Hilpert aus Kaufbeuren erst zweimal hingeschaut, aber dann rasch zur Kamera gegriffen: Am Elbsee bei Aitrang ließ es der Winkel der Sonnenstrahlen so aussehen, als sei ein Plastikband übers Wasser gespannt.
2/28"Urviech" nennt Alois Fink aus Bad Hindelang diesen Rest eines Ahornbaumes. Fotografiert hat er ihn am "Paradies" bei der Schwarzenberghütte oberhalb vom Giebelhaus (Hinterstein).
3/28„Was ist ein Privileg? An einem Nebeltag auf einem Berg zu stehen und Sonne und Wärme zu genießen“, meint Martin Lotter aus Marktoberdorf. Möglich war ihm das auf der Alpspitze bei Nesselwang mit Blick auf den Allgäuer Hauptkamm. Aus dem Nebelmeer erhebt sich der Doppelgipfel von Sorgschrofen (links) und Zinken (rechts).
4/28"Geradezu unscheinbar" habe sich ihr Mann vor dieser Kulisse im Bolgental unter dem Riedberger Horn ausgenommen, scherzt Marion Letzer-Pock aus Bad Hindelang und ergänzt: "Die Regenrinnen haben uns dabei besonders fasziniert und die Stimmung war westalpenmäßig".
5/28In Daxberg bei Erkheim hat Peter Manz sein Foto aufgenommen: "Mir gefällt das Bild so gut, da es direkt vor unserer Haustür entstanden ist und zeigt, wie schön es hier ist." Stimmt. Gerade im Allgäu zeigt sich doch, wie wahr der Spruch ist: "Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah..."
6/28"Das Bild strahlt solch eine Ruhe aus, man möchte den Tourengehern am liebsten gleich folgen", schreibt Manfred Draut aus Sonthofen zu seinem Foto. Das Bild hat er am 2.228 Meter hohen Ifen im Kleinwalsertal gemacht.
7/28Volker Einsiedler aus Kempten kann nicht nur fotografieren, er kann auch Dialekt: "Luaget amol – a so a netts Bildle mit so scheane Bliamla und dr Grünta au no mit dabei G’macht ham mir des im Kemptnar Wald kurz vorm 'Tobias'. Vielleicht g’fallts uib ja?" Definitiv ja!
8/28Bei seinem Aufstieg zur Alpe Fallerschein im Tiroler Lechtal stieß Ekkehard Klemm auf diese drei doch recht durchgefroren aussehenden Vögel.
9/28In den Bergen ist Günther Kainz aus Sonthofen oft unterwegs. Von seinen Touren bringt er immer wieder schöne Fotos wie dieses mit: Eine Wiese voll mit Alpen-Safran, einer Krokus-Art.
10/28Berchtesgaden und drei Tage Regen – aber dann hatte Gabriele Röhl aus Trunkelsberg Glück mit dem Wetter: Auf einer Tour zur Roßfeld-Höhenstraße genoss sie diese Aussicht.
11/28Der Grünten ist immer einen Besuch wert. Fotos vom 1.738 Meter hohen Wächter des Allgäus sind zu jeder Jahreszeit echte Hingucker. Markus Höß aus Kempten war im vergangenen Januar oben.
12/28"Der Frühling kommt mit Macht, nun kann sie nichts mehr aufhalten", sagt Hans Kling über die Soldanellen, die sich ihren Weg aus dem Schnee bahnen.
13/28Am Öschlesee bei Sulzberg (Oberallgäu) war Heinz Schneider unterwegs. Bewusst hat er an seiner Kamera Blende 16 gewählt, damit die Sonne diese eindrucksvollen Strahlen bekommt.
14/28Das Leberblümchen – Blume des Jahres 2013 – gehört zu den im Frühjahr am frühesten blühenden Arten. Und es ist die Lieblingsblume von Bernd Günther aus Kaufbeuren. Entstanden ist sein Foto Mitte März. Dazu schreibt er: "Dieses Gefühl, tief in einer Traumwelt gefangen zu sein, war mir im Irseer Wald vergönnt. Alles um mich herum war nicht existent, allein die Leberblümchen am Ufer des kleinen Baches, in dem sich die Sonnenstrahlen vergnügten, fesselten mich mit ihrer Schönheit."
15/28"Mit der geballten Blütenpracht der Märzenbecher hält der Frühling Einzug auch in Schwand bei Oberstdorf", schreibt Walter Kopczak.
16/28Zwischen Unter- und Oberkürnach war Thomas Hofmaier Ende März in der Adelegg unterwegs: "Dort gibt es noch Plätze im Wald, an denen eine Massenblüte von wilden Märzenbechern bewundert werden kann. Mein Bild habe ich nahe der Kürnach unweit der Straße Kempten - Leutkirch aufgenommen. Der Bereich ist relativ siedlungsfern. Damit ist die Wahrscheinlichkeit auch recht hoch, dass es sich um ein natürliches Vorkommen und um keine Verwilderungen aus Gärten handelt."
17/28"Ich fand diese Situation so unwirklich", sagt Manfred Traut zu seinem Foto, das er früh am Morgen bei Adams (Oberallgäu) mit Blick zum Grünten aufgenommen hat. Gerade die Nebelschwaden, die die Sicht auf die Umgebung mal verdeckten, mal freigaben, haben ihn dabei fasziniert.
18/28Auf dem 1.748 Meter hohen Gündleskopf (gehört zur Nagelfluhkette) hat Norbert Nieder aus Kempten seine beiden Freunde Willi und Hannes fotografiert. Die drei waren auf einer Wanderung im Schnee unterwegs.
19/28Edgar Demmels Zeilen ist anzumerken, wie sehr ihn der Anblick in den Sextner Dolomiten begeistert hat: "An einem herrlichen Herbsttag stehe ich morgens am Bödensee und machte diese Aufnahme: Links der Paternkofel – ein heiß umkämpfter Berg im Ersten Weltkrieg, rechts die Dreizinnenhütte". Die 2.405 Meter hoch gelegene Hütte ist Ausgangspunkt für Wander-und Klettertouren im Naturpark.
20/28Auf dem Hauchenberg bei Missen-Wilhams hat Peter Grömmer ein Doppelherz in den Schnee getreten. Bereits tags darauf zeigten viele Tierspuren, dass es sich gut gespurt halt doch besser läuft.
21/28Klirrend kalt war's, als Manuela Prediger diese Schwäne bei Memmingen vors Objektiv bekam. Es schien ihr, als ob die Schwanen-Eltern überlegten, was sie mit dem Junior machen sollen.
22/28"Mein kleiner Frechdachs" nennt Manuela Prediger aus Wiggensbach ihr Foto, auch wenn es natürlich ein Eichhörnchen zeigt. Entdeckt hat sie den kleinen Nager im Eichhörnchenwald bei Fischen: "Beim Blick in meine Kamera hat er oder sie die Nuss verloren, die gerade in Arbeit war."
23/28Der Lerchensporn, ein Frühblüher, sei im Allgäu gar nicht so häufig, schreibt Manuela Prediger aus Wiggensbach zu ihrem Foto. "Entdeckt habe ich die Pflanze in einem Wäldchen in Kempten. Wie ich finde, sehen die Blüten fast aus wie Orchideen. Es sind aber keine. Fotografiert habe ich bei untergehender Sonne. Nur dann entsteht dieser wunderbare Lichteffekt."
24/28Nicht weit laufen musste Hermann Trautwein aus Stiefenhofen für sein Foto. Er hat es direkt hinter seinem Haus gemacht: "Besonders gefällt mir, wie die Schlüsselblümchen förmlich das Sonnenlicht einfangen, als ob sie ihre Akkus auftanken wollten."
25/28Martin Lotter, Leser aus Marktoberdorf schreibt zu seinem Foto: "Die Pfrontener St. Nikolaus-Kirche steht in prominenter Lage auf einer Erhebung mitten im Ortsteil Berg. Aus dieser ungewöhnlichen Perspektive jedoch (aufgenommen bei Pfronten-Weißbach) scheint sie vor der beeindruckenden Kulisse der Tannheimer Gruppe fast in einer Senke zu verschwinden. Der 61 Meter hohe Turm mit seiner charakteristischen Enzianhaube wurde 1749 nach einem Entwurf des Pfrontener Künstlers Peter Heel vollendet."
26/28Die Birkenallee Richtung Rauhenzell (bei Immenstadt) ist Walter Reitstetter aus Rettenberg entlang marschiert. Das Licht, der Schnee und die Birken passten perfekt zusammen.
27/28Wenn er da mal keinen Ärger bekommt, der Bernd Günther aus Kaufbeuren... Weil seine Frau dabei war, so schreibt er, konnte er sich mit diesem Motiv – ein Wasserfall in Rehbach bei Jungholz (Österreich) – nicht lange beschäftigen. Aber er will noch mal hin, denn: "Da muss mehr drin sein!" Viel Erfolg!
28/28Bei Pegeltiefstand war Winfried Hörger mit dem Kajak Anfang April auf dem Forggensee unterwegs. Und so haben all die Autofahrer, die auf der B 16 über die Tiefentalbrücke bei Roßhaupten fahren, mal einen ganz neuen, ungewöhnlichen Blick auf das Bauwerk.