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Bildergalerie: Skiausflug in den Tod - 20 Jahre Katastrophe von Kaprun

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Skiausflug in den Tod - 20 Jahre Katastrophe von Kaprun

Die Katastrophe von Kaprun ist das schlimmste Unglück in Österreichs Nachkriegsgeschichte.
1/15Die Katastrophe von Kaprun ist das schlimmste Unglück in Österreichs Nachkriegsgeschichte. Foto: dpa
Damals brach in der Gletscherbahn am Kitzsteinhorn ein Feuer aus, nachdem der Zug in den Tunnel gefahren war.
2/15Damals brach in der Gletscherbahn am Kitzsteinhorn ein Feuer aus, nachdem der Zug in den Tunnel gefahren war. Foto: dpa
Die Bahn kam im drei Kilometer langen Tunnel zum Gletscherplateau zum Stehen. Die Türen waren zu. Die Skifahrer schlugen die Scheiben ein, zwängten sich ins Freie...
3/15Die Bahn kam im drei Kilometer langen Tunnel zum Gletscherplateau zum Stehen. Die Türen waren zu. Die Skifahrer schlugen die Scheiben ein, zwängten sich ins Freie... Foto: dpa
... doch die Wolke aus Rauch- und Giftgas holte die Menschen, die nach oben liefen, sofort ein.
4/15... doch die Wolke aus Rauch- und Giftgas holte die Menschen, die nach oben liefen, sofort ein. Foto: dpa
155 Menschen konnten nur noch tot aus dem Tunnel geborgen werden.
5/15155 Menschen konnten nur noch tot aus dem Tunnel geborgen werden. Foto: dpa
Hunderte Rettungskräfte aus Österreich und Deutschland rückten in Kaprun an.
6/15Hunderte Rettungskräfte aus Österreich und Deutschland rückten in Kaprun an. Foto: dpa
Das Jugendgästehaus der Gemeinde wurde zur Anlaufstelle für alle Angehörigen der am Morgen mit der Kitzsteinhorn-Gletscherbahn verunglückten Touristen umfunktioniert.
7/15Das Jugendgästehaus der Gemeinde wurde zur Anlaufstelle für alle Angehörigen der am Morgen mit der Kitzsteinhorn-Gletscherbahn verunglückten Touristen umfunktioniert. Foto: dpa
Von den 155 Menschen, die beim Unglück am Kitzsteinhorn starben, kamen 37 aus Deutschland. Nur zwölf Menschen überlebten die Katastrophe.
8/15Von den 155 Menschen, die beim Unglück am Kitzsteinhorn starben, kamen 37 aus Deutschland. Nur zwölf Menschen überlebten die Katastrophe. Foto: dpa
Mitarbeiter des Kitzsteinhorn-Skigebiets auf dem Weg zum Trauergottesdienst für die Opfer des Unglücks.
9/15Mitarbeiter des Kitzsteinhorn-Skigebiets auf dem Weg zum Trauergottesdienst für die Opfer des Unglücks. Foto: dpa
Nach der Bergung des Zugwracks begann eine intensive Untersuchung des Unglücks. |
10/15Nach der Bergung des Zugwracks begann eine intensive Untersuchung des Unglücks. | Foto: dpa
Männer der Spurensicherung begutachten die Schienen vor der Tunneleinfahrt der Gletscherbahn am Kitzsteinhorn.
11/15Männer der Spurensicherung begutachten die Schienen vor der Tunneleinfahrt der Gletscherbahn am Kitzsteinhorn. Foto: dpa
Mitglieder einer Bergungsmannschaft im Stollen der Gletscherbahn. Zunächst wurde über einen Fahrzeugdefekt als Unglücksursache spekuliert.
12/15Mitglieder einer Bergungsmannschaft im Stollen der Gletscherbahn. Zunächst wurde über einen Fahrzeugdefekt als Unglücksursache spekuliert. Foto: dpa
Letztlich ergaben Untersuchungen, dass in den Zug Heizlüfter völlig unfachmännisch eingebaut worden waren - direkt neben Ölleitungen. Öl und der Glühdraht eines Heizlüfters seien eine tödliche Kombination gewesen.
13/15Letztlich ergaben Untersuchungen, dass in den Zug Heizlüfter völlig unfachmännisch eingebaut worden waren - direkt neben Ölleitungen. Öl und der Glühdraht eines Heizlüfters seien eine tödliche Kombination gewesen. Foto: dpa
Der Prozess vor dem Salzburger Landgericht - im Bild der Vorsitzende Richter Manfred Seiss - wegen "fahrlässiger Herbeiführung einer Feuersbrunst" gegen 16 Menschen endete allerdings mit Freisprüchen.
14/15Der Prozess vor dem Salzburger Landgericht - im Bild der Vorsitzende Richter Manfred Seiss - wegen "fahrlässiger Herbeiführung einer Feuersbrunst" gegen 16 Menschen endete allerdings mit Freisprüchen. Foto: dpa
Bis heute herrscht Leid - und die Frage, ob der Freispruch von 2004 für 16 Angeklagte wirklich das letzte juristische Wort ist.
15/15Bis heute herrscht Leid - und die Frage, ob der Freispruch von 2004 für 16 Angeklagte wirklich das letzte juristische Wort ist. Foto: dpa
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