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Bildergalerie: Skifahren, rodeln und Co: So reagieren Sie bei Pistenunfällen richtig

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Skifahren, rodeln und Co: So reagieren Sie bei Pistenunfällen richtig

Unfallstelle absichern - und zwar richtig: Damit andere Wintersportler gewarnt werden, muss die Unfallstelle deutlich erkennbar abgegrenzt sein. Stecken Sie dazu Skier, Skistöcke oder Snowboards in zehn Metern Entfernung oberhalb der Unfallstelle überkreuzt in den Schnee. Zusätzlich empfiehlt es sich, einen Wachtposten aufzustellen, um andere von der Unfallstelle fernzuhalten und zu warnen. 
1/8Unfallstelle absichern - und zwar richtig: Damit andere Wintersportler gewarnt werden, muss die Unfallstelle deutlich erkennbar abgegrenzt sein. Stecken Sie dazu Skier, Skistöcke oder Snowboards in zehn Metern Entfernung oberhalb der Unfallstelle überkreuzt in den Schnee. Zusätzlich empfiehlt es sich, einen Wachtposten aufzustellen, um andere von der Unfallstelle fernzuhalten und zu warnen.  Foto: Philipp von Ditfurth, dpa (Symbolbild)
Erste Hilfe leisten: Zuerst sollten Sie den allgemeinen Zustand der betroffenen Person überprüfen. Ist sie noch bei Bewusstsein? Die Person laut ansprechen. Sollte sie sich zuerst nicht regen, dann vorsichtig an der Schulter berühren und sanft schütteln. Den Notruf tätigen und auf die Einsatzkräfte warten. Bis dahin für Schutz vor Kälte sorgen.
2/8Erste Hilfe leisten: Zuerst sollten Sie den allgemeinen Zustand der betroffenen Person überprüfen. Ist sie noch bei Bewusstsein? Die Person laut ansprechen. Sollte sie sich zuerst nicht regen, dann vorsichtig an der Schulter berühren und sanft schütteln. Den Notruf tätigen und auf die Einsatzkräfte warten. Bis dahin für Schutz vor Kälte sorgen. Foto: Robert Jaeger, dpa/epa/apa (Symbolbild)
Sollte die Person nicht reagieren: Überprüfen Sie, ob sie noch atmet. Hierbei gilt: Hören, sehen, fühlen. Nehmen Sie vorsichtig den Helm ab und achten Sie dabei darauf, den Kopf nicht zu sehr zu bewegen, falls die Wirbelsäule verletzt wurde. Überprüfen Sie die Atmung des Gestürzten, indem Sie seinen Kopf überstrecken. Dazu eine Hand auf die Stirn legen und mit der anderen sachte unter das Kinn greifen und dieses anheben.
3/8Sollte die Person nicht reagieren: Überprüfen Sie, ob sie noch atmet. Hierbei gilt: Hören, sehen, fühlen. Nehmen Sie vorsichtig den Helm ab und achten Sie dabei darauf, den Kopf nicht zu sehr zu bewegen, falls die Wirbelsäule verletzt wurde. Überprüfen Sie die Atmung des Gestürzten, indem Sie seinen Kopf überstrecken. Dazu eine Hand auf die Stirn legen und mit der anderen sachte unter das Kinn greifen und dieses anheben. Foto: Mike Sturk, dpa (Symbolbild)
Sollte die Person nicht mehr atmen: Mit der Wiederbelebung beginnen. Führen Sie dazu die Herzdruckmassage aus. Machen Sie den Oberkörper so gut es geht frei. Drücken Sie 30 Mal bei einer Frequenz von 100 bis 120 Schlägen pro Minute auf die Mitte des Brustkorbes. Den richtigen Rhythmus bieten die Lieder „Highway to Hell“ von AC/DC oder „Stayin’ Alive“ von den BeeGees. Drücken Sie nur maximal sechs Zentimeter tief. 
4/8Sollte die Person nicht mehr atmen: Mit der Wiederbelebung beginnen. Führen Sie dazu die Herzdruckmassage aus. Machen Sie den Oberkörper so gut es geht frei. Drücken Sie 30 Mal bei einer Frequenz von 100 bis 120 Schlägen pro Minute auf die Mitte des Brustkorbes. Den richtigen Rhythmus bieten die Lieder „Highway to Hell“ von AC/DC oder „Stayin’ Alive“ von den BeeGees. Drücken Sie nur maximal sechs Zentimeter tief.  Foto: Joachim Hahne, dpa (Symbolbild)
Wichtig: Arbeiten Sie mit ausgestreckten Armen und dem eigenen Körpergewicht. Stützen Sie sich nie auf dem Brustkorb ab. Falls Sie eine Beatmung durchführen wollen: Legen Sie der Person eine Hand auf die Stirn. Daumen und Zeigefinger verschließen die Nase. Mit der anderen Hand heben Sie das Kinn an und überstrecken den Kopf. Umschließen Sie den Mund vollständig mit Ihren Lippen und blasen kräftig hinein. Brust und Bauch sollten sich nun heben.
5/8Wichtig: Arbeiten Sie mit ausgestreckten Armen und dem eigenen Körpergewicht. Stützen Sie sich nie auf dem Brustkorb ab. Falls Sie eine Beatmung durchführen wollen: Legen Sie der Person eine Hand auf die Stirn. Daumen und Zeigefinger verschließen die Nase. Mit der anderen Hand heben Sie das Kinn an und überstrecken den Kopf. Umschließen Sie den Mund vollständig mit Ihren Lippen und blasen kräftig hinein. Brust und Bauch sollten sich nun heben. Foto: Uwe Zucchi, dpa (Symbolbild)
Stabile Seitenlage: Diese ist vonnöten, um den Gestürzten vor dem Ersticken zu bewahren, sollte er noch ohnmächtig sein. Drehen Sie die Person dazu auf die Seite und legen Sie den Arm im rechten Winkel ab. Danach ziehen Sie das gegenüberliegende Knie hoch. Legen Sie nun das Handgelenk des anderen Arms darauf ab. Drehen Sie jetzt die Person zum abgewinkelten Arm. Überstrecken Sie den Kopf und öffnen Sie seinen Mund, sodass Blut oder Erbrochenes abfließen kann.
6/8Stabile Seitenlage: Diese ist vonnöten, um den Gestürzten vor dem Ersticken zu bewahren, sollte er noch ohnmächtig sein. Drehen Sie die Person dazu auf die Seite und legen Sie den Arm im rechten Winkel ab. Danach ziehen Sie das gegenüberliegende Knie hoch. Legen Sie nun das Handgelenk des anderen Arms darauf ab. Drehen Sie jetzt die Person zum abgewinkelten Arm. Überstrecken Sie den Kopf und öffnen Sie seinen Mund, sodass Blut oder Erbrochenes abfließen kann. Foto: Stephan Jansen, dpa (Symbolbild)
Notruf wählen und Rettungsdienste alarmieren: Gehen Sie ruhig und verständlich auf die W-Fragen ein. Wo ist der Unfall passiert? Was ist geschehen? Wie viele Personen wurden inwiefern verletzt? Wen kann man im Falle eines Rückrufs erreichen? Es hilft den Einsatzkräften, wenn Sie bei Ihren Schilderungen Details wie Pistennummer oder den am nahsten liegenden Lift nennen, um Sie besser zu lokalisieren.
7/8Notruf wählen und Rettungsdienste alarmieren: Gehen Sie ruhig und verständlich auf die W-Fragen ein. Wo ist der Unfall passiert? Was ist geschehen? Wie viele Personen wurden inwiefern verletzt? Wen kann man im Falle eines Rückrufs erreichen? Es hilft den Einsatzkräften, wenn Sie bei Ihren Schilderungen Details wie Pistennummer oder den am nahsten liegenden Lift nennen, um Sie besser zu lokalisieren. Foto: Daniel Karmann, dpa (Symbolbild)
Die meisten Handys können mittlerweile auch einen Notruf absetzen, wenn Sie kein Netz haben sollten. Sollten Sie jedoch kein Telefon zur Hand haben, nutzen Sie das Alpine Notsignal: Rufen Sie sechs Mal pro Minute oder machen Sie ein anderweitiges Hör- oder sichtbares Zeichen. Beginnen Sie dieses Signal jeweils nach 60 Sekunden Pause von Neuem. Das Antwortzeichen der Retter erfolgt drei Mal pro Minute.
8/8Die meisten Handys können mittlerweile auch einen Notruf absetzen, wenn Sie kein Netz haben sollten. Sollten Sie jedoch kein Telefon zur Hand haben, nutzen Sie das Alpine Notsignal: Rufen Sie sechs Mal pro Minute oder machen Sie ein anderweitiges Hör- oder sichtbares Zeichen. Beginnen Sie dieses Signal jeweils nach 60 Sekunden Pause von Neuem. Das Antwortzeichen der Retter erfolgt drei Mal pro Minute. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)
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