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Bildergalerie: So werden Steuern in Bayern und Deutschland verschwendet - das "Schwarzbuch" 2020

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So werden Steuern in Bayern und Deutschland verschwendet - das "Schwarzbuch" 2020

Ein weiterer Fall von Steuerverschwendung laut dem "Schwarzbuch 2020" ist das Deutsche Museum in München. 745 Millionen tatsächliche Kosten an Stelle von 445 Millionen Festbetragsfinanzierung. Falsche Prognosen der Sanierung, die Insolvenz eines Architekturbüros und die Corona-Pandemie machen aus dem Bauprojekt ein Millionen-Geschäft.
1/6Ein weiterer Fall von Steuerverschwendung laut dem "Schwarzbuch 2020" ist das Deutsche Museum in München. 745 Millionen tatsächliche Kosten an Stelle von 445 Millionen Festbetragsfinanzierung. Falsche Prognosen der Sanierung, die Insolvenz eines Architekturbüros und die Corona-Pandemie machen aus dem Bauprojekt ein Millionen-Geschäft. Foto: Lino Mirgeler, dpa
Und München kommt noch einmal vor im Schwarzbuch 2020: Ähnlich wie das Deutche Museum beschreibt der Bund der Steuerzahler den Fall der Neuen-Pinakothek-Sanierung. Statt 80 Millionen werden es wohl rund 263 Millionen Euro Kosten sein.
2/6Und München kommt noch einmal vor im Schwarzbuch 2020: Ähnlich wie das Deutche Museum beschreibt der Bund der Steuerzahler den Fall der Neuen-Pinakothek-Sanierung. Statt 80 Millionen werden es wohl rund 263 Millionen Euro Kosten sein. Foto: Marc Müller, dpa (Archivbild)
Die mittelalterliche Klosterburg Kastl (Landkreis Amberg-Sulzbach) soll zu einer Hochschule für den öffentlichen Dienst ausgebaut werden. Geplante Kosten des zielstrebigen Projekts: 37 Millionen Euro. Voraussichtliche Kosten: 60 Millionen Euro. 
Schuld an der Kostenexplosion waren wohl unter anderem archäologische Funde sowie ein Hausschwammbefall. Der Bezug wurde nun auf 2023 verschoben.
3/6Die mittelalterliche Klosterburg Kastl (Landkreis Amberg-Sulzbach) soll zu einer Hochschule für den öffentlichen Dienst ausgebaut werden. Geplante Kosten des zielstrebigen Projekts: 37 Millionen Euro. Voraussichtliche Kosten: 60 Millionen Euro. Schuld an der Kostenexplosion waren wohl unter anderem archäologische Funde sowie ein Hausschwammbefall. Der Bezug wurde nun auf 2023 verschoben. Foto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)
Auch der "Erdinger Tunnel" reiht sich ein in die Reihe der Schwarzbuch-Fälle 2020. Der Bund der Steuerzahler (BdS) kritisiert auch hier die Verschwendung der Steuergelder. Der 28 Meter lange Tunnel soll Rathaus und Erweiterungsbau auf der anderen Straßenseite verbinden. Der BdS sieht keinen "adäquaten Nutzen" für das eine Million Euro Projekt.
4/6Auch der "Erdinger Tunnel" reiht sich ein in die Reihe der Schwarzbuch-Fälle 2020. Der Bund der Steuerzahler (BdS) kritisiert auch hier die Verschwendung der Steuergelder. Der 28 Meter lange Tunnel soll Rathaus und Erweiterungsbau auf der anderen Straßenseite verbinden. Der BdS sieht keinen "adäquaten Nutzen" für das eine Million Euro Projekt. Foto: Daniel Bockwoldt, dpa (Symbolbild)
Auch das Schwarzbuch 2019 zeigt einige kritische Fälle: 93.000 Euro für 7 Meter Höhe und knapp 20 Meter Breite. Damit Haselmäuse ihren Lebensraum behalten können, bekamen sie 2019 in Vilshofen (Landkreis Passau) eine "Haselmausbrücke". Aufgrund des Baus eines Wohngebietes sowie einer Umgehungsstraße wurden die Mäuse teilweise von ihrem Lebensraum abgetrennt. Mit Hilfe der Brücke sollen sie nun die Straße sicher überqueren können. Verschwendung von Steuergeldern? Das Bauamt Passau sagt: Nein!
5/6Auch das Schwarzbuch 2019 zeigt einige kritische Fälle: 93.000 Euro für 7 Meter Höhe und knapp 20 Meter Breite. Damit Haselmäuse ihren Lebensraum behalten können, bekamen sie 2019 in Vilshofen (Landkreis Passau) eine "Haselmausbrücke". Aufgrund des Baus eines Wohngebietes sowie einer Umgehungsstraße wurden die Mäuse teilweise von ihrem Lebensraum abgetrennt. Mit Hilfe der Brücke sollen sie nun die Straße sicher überqueren können. Verschwendung von Steuergeldern? Das Bauamt Passau sagt: Nein! Foto: Armin Weigel, dpa
Das Schloss Meseberg - ein Prachtstück für die Gäste der Kabinettssitzungen. Seit 2007 nutzt die Bundesregierung das rund 60 km nördlich von Berlin gelegene Schloss als Gästehaus. Um für die Sicherheit der Politiker zu sorgen, verschlingt das Schloss Millionen von Euro. Allein zwischen 2015 und 2018 rund 15,4 Mio. Euro, berichtet der Bund für Steuerzahler. Der Umbau kostet anfangs sogar 13 Millionen. Genutzt wird das Gebäude selten.
6/6Das Schloss Meseberg - ein Prachtstück für die Gäste der Kabinettssitzungen. Seit 2007 nutzt die Bundesregierung das rund 60 km nördlich von Berlin gelegene Schloss als Gästehaus. Um für die Sicherheit der Politiker zu sorgen, verschlingt das Schloss Millionen von Euro. Allein zwischen 2015 und 2018 rund 15,4 Mio. Euro, berichtet der Bund für Steuerzahler. Der Umbau kostet anfangs sogar 13 Millionen. Genutzt wird das Gebäude selten. Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa (Archivbild)
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