Insta, Tik Tok, Facebook und Co: Was können die verschiedenen Plattformen?
1/6Instagram ging 2010 an den Start und wurde 2012 von Facebook aufgekauft. Fotos und Videos teilen und mit Freunden chatten bzw. Videocalls machen. All das geht mit Instagram. Das besondere ist, dass man seine Fotos und Videos individuell gestalten kann. Eine Besonderheit war anfangs die Insta-Story, deren Inhalte an alle Follower ausgespielt werden, welche aber nach 24 h automatisch gelöscht wird. 2018 verzeichnete das Portal eine Milliarde Nutzer.Foto: Fabian Sommer, dpa
2/6Tik Tok heißt die mittlerweile weltweit verbreitete Video-Plattform aus China. Kurze Videoschnipsel die noch dazu mit Filtern und Spezialeffekten bearbeitet werden können sind die Hauptfunktion von Tik Tok. Die Videoschnipsel sind meist auf zehn Sekunden limitiert und Vorbild für die sogenannten Reels bei Instagram. Tik Tok kann ohne eigenen Account genutzt werden.Foto: Jens Kalaene, dpa (Archiv)
3/6WahtsApp ist seit seinem Release 2009 der Messenger-Dienst. Nachrichten, Bilder und Videos mit andern Nutzern oder in Gruppen austauschen ist die Hauptfunktion. Telefonate und Videocalls sind auch möglich. Im persönlichen Status, der 24 Stunden bestehen bleibt, können Fotos oder kurze Videos geteilt werden. Mittlerweile kann man diese auch in Anlehnung an Instagram präparieren. WhatsApp, das auch zu Facebook gehört, geriet Anfang des Jahres in die Kritik wegen schlechten Datenschutzes.Foto: Christoph Dernbach
4/6Facebook ist der Klassiker unter den Sozialen Netzwerken. Jeder kann sein eigenens Profil mit Fotos und Videos anlegen. Chronologisch bestückt man die eigene "Wall" mit immer neuen Inhalten oder teilt Inhalte von anderen. Facebook hat auch eine Chatfunktion, auf Mobilgeräten geht das nur noch über den separaten Facebook-Messenger. In Anlehnung an Instagram gibt es mittlerwerile auch eine Storyfunktion. 2020 sollen sich täglich 1,8 Milliarden aktive Nutzer eingeloggt haben.Foto: Mykola Tys, dpa
5/6Spätestens seit Donald Trump kennt jeder Twitter. Nutzer erstellen auf ihrem Account eine Art Blog, in dem sie fortlaufend Nachrichten eintragen, welche die eigenen Follower sehen. Das besondere ist, dass Twitter immer noch eine gewisse Begrenzung für den Inhalt einzelner Tweets vorsieht. Bekannt ist Twitter auch durch die # (Hashtags) mit denen Inhalte markiert und wiederum von anderen gefunden werden. 2020 hatte Twitter 206 Milliionen Nutzer, die sich weltweit täglich einloggen.Foto: Christoph Dernbach, dpa (Symbolbild)
6/6Telegram wurde 2013 von zwei Russen gegründet und ist ein Messenger-Dienst ähnlich wie WhatsApp, allerdings mit erweiterten Funktionen. Gruppen können bis zu 200.000 Mitglieder haben, gesendete Dateien können bis zu 2GB groß sein. Telegram ist ein werbefreies Open-Source-Programm, dessen Funktionen sich vom Nutzer erweitern lassen. Bei Telegram können Einzelchats besser verschlüsselt werden, als bei WhatsApp und Nutzer können sich anonymer bewegen. Das zieht aber angeblich auch Kriminelle an.Foto: Andy Wong, dpa (Symbolbild)