1/6An der Absturzstelle erinnern heute ein Gedenkkreuz und eine Inschrift an den tödlich verunglückten Ulrich Niebling. Der 24-jährige Oberleutnant war noch unerfahren und hatte erst kurz vor dem Absturz die Pilotenausbildung erfolgreich bestanden.Foto: Benedikt Siegert
2/6Trümmerteile wurden in einem Umkreis von mehreren hundert Metern verteilt, brennende Brocken durch schlugen Dächer und Zwischendecken von Häusern. Das schlechte Wetter war dem Piloten zum Verhängnis geworden. Er war mit seiner Maschine nach dem Start vom Fliegerhorst Memmingen zu spät vor einer Wolkenfront abgedreht, hatte in der Wolke die räumliche Orientierung und die Kontrolle über das schwierig zu fliegende Kampfflugzeug verloren.Foto: Erika Bachmann
3/6Wildspoldsrieder Feuerwehrmänner deckten bei ihrem Einsatz die Dächer mehrerer Häuser teilweise ab, um brennende Teile ablöschen zu können.Foto: Erika Bachmann
4/6Tagelang suchten Bundeswehrsoldaten aufgereiht immer und immer wieder im weiten Umkreis nach Flugzeugteilen. Viel fanden sie nicht.Foto: Erika Bachmann
5/6Das Unglücksgelände wurde längere Zeit hermetisch abgeschirmt.Foto: Erika Bachmann
6/6Der in Wildpoldsried abgestürzte Kampfjet gehörte zum Jagdbombergeschwader 34 in Memmingerberg. Zwischen 1964 und 1987 kamen insgesamt 16 Piloten bei Starfighter-Unglücken ums Leben. Sechs dieser Katastrophen ereigneten sich in der Region: 1964 eine bei Ochsenhausen, 1965 bei Westerheim, 1968 am Hochgrat, 1973 bei Kammlach, 1975 bei Kaufbeuren und 1977 bei Wildpoldsried. Das Foto entstand bei der Feier zum 20-jährigen Bestehen des Geschwaders.Foto: oH