Bildergalerie: Wegen Rassismus-Vorwürfen: Die Logos oder Namen dieser Unternehmen wurden kritisiert
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Wegen Rassismus-Vorwürfen: Die Logos oder Namen dieser Unternehmen wurden kritisiert
1/82004 schließlich änderte die Schokoladenmarke Sarotti das Logo: Aus dem "Sarotti-Mohr" wurde ein "Sarotti-Magier", der jetzt kein Tablett mehr, sondern Sterne trägt und in einer Mondsichel steht. Dieses Logo ist mittlerweile auf allen Sarotti-Produkten zu finden.Foto: Stollwerck Gmbh (Archivbild)
2/8"Aunt Jemima" ist eine alte Marke des Lebensmittelkonzerns Pepsi. Das Maskottchen auf den Sirupflaschen war bisher eine schwarze Frau im Stil einer freundlichen Dienerin. Deshalb sah sich die Marke immer wieder Rassismus-Vorwürfen gegenüber. Pepsi will sowohl das Logo als auch den Namen "Aunt Jemima" ändern.Foto: Benno Schwinghammer, dpa (Archivbild)
3/8Auch der ein oder andere Sportverein muss sich mit Rassismus-Kritik am Namen oder Logo auseinandersetzen. So auch das American Football-Team Washington Redskins. Schon seit Jahrzehnten kritisieren Ureinwohner der USA, dass der Name des Teams, der übersetzt "Rothäute" bedeutet, rassistisch sei. Nun haben sich die Verantwortlichen der Washington Redskins dazu entschieden, den Namen zu ändern.Foto: Nick Wass, dpa (Archivbild)
4/8Auch der US-Lebensmittelkonzern Mars kündigte an, seine berühmte Reismarke "Uncle Ben's" weiterzuentwickeln. Ende September 2020 verkündeten die Verantwortlichen, dass der Name der Reismarke in "Ben's Original" geändert wird. Außerdem soll das Logo, der Kopf eines älteren schwarzen Mannes mit weißen Haaren, von den Produkten verschwinden.Foto: Kathrin Deckart, dpa (Archivbild)
5/8Seit Juni 2020 sieht sich die Brauerei Mohrenbräu aus Vorarlberg vermehrt Rassismus-Vorwürfen gegenüber. Das Logo zeigt die Karikatur eines Mohren, mit schwulstigen Lippen und krausen Haaren. Vor allem im Netz wurde die größte Brauerei Vorarlbergs dafür heftig kritisiert. Das Unternehmen betont immer wieder, dass der Name auf den Brauerei-Gründer Josef Mohr zurückgeht. Im März 2022 präsentierte die Mohrenbrauerei schließlich ein leicht überarbeitetes Logo.Foto: Peter Mittermeier
6/8Das "Chief Wahoo"-Logo der Baseball-Mannschaft Cleveland Indians aus der nordamerikanischen Baseball-Liga MLB stand schon häufig in der Rassismus-Kritik. Daher beschlossen die Cleveland Indians, ab der Saison 2019 auf das umstrittene Logo, das die Karikatur eines Indianers zeigt, zu verzichten. Nun denken die Verantwortlichen angeblich auch über eine Namensänderung nach.Foto: Tannen Maury/dpa
7/8Diskussionen gab es auch schon um das Traditionshotel "Drei Mohren" in der Augsbuger Innenstadt. Das Hotel in der Maximilianstraße diente schon als Unterkunft für prominente Gäste, beispielsweise Spieler diverser Fußball-Bundesliga-Vereine. Im Sommer 2018 startete die Amnesty Jugend Augsburg sogar eine Petition zur Umbenennung des Hotels. Im August 2020 gab die Hotelleitung schließlich bekannt, dass das Traditionshaus in "Maximilian's Hotel" umbenannt wird.Foto: Silvio Wyszengrad
8/8Das frühere Logo der Julius Meinl AG zeigte einen schwarzen Kinderkopf mit hohem roten Fes. 2004 entschloss sich das Unternehmen, das unter anderem Kaffee vertreibt, das Logo zu überarbeiten. Die Umrisse des Logos blieben gleich. Allerdings sind der Kopf und Fes nun vollständig weiß und auf rotem Hintergrund abgebildet.Foto: Harald Schneider/dpa