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Bildergalerie: Zahlen, Fakten, Bilder: Die Wölfe sind zurück im Allgäu

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Zahlen, Fakten, Bilder: Die Wölfe sind zurück im Allgäu

Derzeit leben in Europa zwischen 15.000 und 20.000 Wölfe. Die meisten Tiere gibt es auf dem Balkan. In den Alpen wird die Population nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Umwelt auf 400 bis 550 Wölfe geschätzt.
1/12Derzeit leben in Europa zwischen 15.000 und 20.000 Wölfe. Die meisten Tiere gibt es auf dem Balkan. In den Alpen wird die Population nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Umwelt auf 400 bis 550 Wölfe geschätzt. Foto: lim kno sja, dpa
Auf der Suche nach einem passenden Revier legen junge Wölfe große Strecken zurück - und können so jederzeit auch in Bayern und im Allgäu auftauchen. Im Mai 2020 waren in Bayern fünf Territorien durch Wölfe besetzt, so das Landesamt. 2024 waren es bereits zehn.
2/12Auf der Suche nach einem passenden Revier legen junge Wölfe große Strecken zurück - und können so jederzeit auch in Bayern und im Allgäu auftauchen. Im Mai 2020 waren in Bayern fünf Territorien durch Wölfe besetzt, so das Landesamt. 2024 waren es bereits zehn. Foto: Carsten Rehder, dpa
Im Oktober 2020 wurde bekannt, dass auch im Oberallgäu ein Wolf heimisch wurde. Das „standorttreue Einzeltier“ mit der Bezeichnung GW999m wurde mehrfach durch DNA-Proben und zweimal durch Fotos im deutsch-österreichischen Grenzgebiet nachgewiesen. (Symbolbild).
3/12Im Oktober 2020 wurde bekannt, dass auch im Oberallgäu ein Wolf heimisch wurde. Das „standorttreue Einzeltier“ mit der Bezeichnung GW999m wurde mehrfach durch DNA-Proben und zweimal durch Fotos im deutsch-österreichischen Grenzgebiet nachgewiesen. (Symbolbild). Foto: Umweltministerium Hessen (Symbolbild)
Wölfe sind sehr scheue Tiere. Dass sie unterwegs sind, wird häufig nur durch Zufall bekannt, etwa, wenn sie von einer automatischen Wildtierkamera fotografiert werden. Dieser Wolf wurde 2014 im südlichen Landkreis Oberallgäu von einer solchen automatischen Kamera geknipst.
4/12Wölfe sind sehr scheue Tiere. Dass sie unterwegs sind, wird häufig nur durch Zufall bekannt, etwa, wenn sie von einer automatischen Wildtierkamera fotografiert werden. Dieser Wolf wurde 2014 im südlichen Landkreis Oberallgäu von einer solchen automatischen Kamera geknipst. Foto: Landesamt für Umwelt
Ein Wolf südlich von Oberstdorf: Bei einer Begegnung mit dem Tier in der Natur sollte man nicht weglaufen, sondern sich langsam zurückziehen.
5/12Ein Wolf südlich von Oberstdorf: Bei einer Begegnung mit dem Tier in der Natur sollte man nicht weglaufen, sondern sich langsam zurückziehen. Foto: Landratsamt Oberallgäu
Dieser Wolf tappte im Dezember 2019 in eine Fotofalle im Naturpark Nagelfluhkette.
6/12Dieser Wolf tappte im Dezember 2019 in eine Fotofalle im Naturpark Nagelfluhkette. Foto: Löther/Naturpark Nagelfluhkette
Dieser Wolf wurde am 8. November 2021 nahe Balderschwang von einer Fotofalle erwischt. Erst am 21. April 2022 wurde das Bild dann als Wolfs-Nachweis durch das Landesamt für Umwelt bestätigt.
7/12Dieser Wolf wurde am 8. November 2021 nahe Balderschwang von einer Fotofalle erwischt. Erst am 21. April 2022 wurde das Bild dann als Wolfs-Nachweis durch das Landesamt für Umwelt bestätigt. Foto: Naturpark Nagelfluhkette
Dieser Wolf tappte im Sommer 2020 nahe Augsburg in eine Foto-Falle - gerade, als er mehrere Schafe riss.
8/12Dieser Wolf tappte im Sommer 2020 nahe Augsburg in eine Foto-Falle - gerade, als er mehrere Schafe riss. Foto: Josef Haimer
Landwirte und Tierhalter sehen die Rückkehr des Wolfs häufig kritisch. Sie haben Angst um ihre Weidetiere, die vom Wolf gerissen werden können. 2018 fand so europaweit eine Mahnfeuer-Aktion gegen die "unerträgliche Zunahme des Wolfsbestandes" statt - auch im Westallgäu.
9/12Landwirte und Tierhalter sehen die Rückkehr des Wolfs häufig kritisch. Sie haben Angst um ihre Weidetiere, die vom Wolf gerissen werden können. 2018 fand so europaweit eine Mahnfeuer-Aktion gegen die "unerträgliche Zunahme des Wolfsbestandes" statt - auch im Westallgäu. Foto: Bernhard Heim
Wölfe haben ein bräunliches, gelbliches oder rötliches Fell mit Grauanteilen darin. Die Unterseite der Schnauze ist hell, die Schwanzspitze meist schwarz. Auf ihrem Speiseplan stehen verschiedene Tiere - vom Hasen bis zu Rehen oder Wildschweinen.
10/12Wölfe haben ein bräunliches, gelbliches oder rötliches Fell mit Grauanteilen darin. Die Unterseite der Schnauze ist hell, die Schwanzspitze meist schwarz. Auf ihrem Speiseplan stehen verschiedene Tiere - vom Hasen bis zu Rehen oder Wildschweinen. Foto: Boris Roessler
Seit die Wölfe wieder in Deutschland sind, hat es hierzulande keinen einzigen Angriff auf Menschen gegeben, berichtet das Landesamt für Umwelt. In Europa gab es in den letzten 50 Jahren neun Fälle von tödlichen Angriffen auf Menschen, fünf davon allerdings durch tollwütige Tiere.
11/12Seit die Wölfe wieder in Deutschland sind, hat es hierzulande keinen einzigen Angriff auf Menschen gegeben, berichtet das Landesamt für Umwelt. In Europa gab es in den letzten 50 Jahren neun Fälle von tödlichen Angriffen auf Menschen, fünf davon allerdings durch tollwütige Tiere. Foto: Bernd Thissen, dpa
Trotzdem wird der Widerstand gegen den Wolf auch in der Politik lauter. Bayerns etwa erließ 2023 eine Wolfsverordnung, nach der die Tiere unter bestimmten Umständen abgeschossen werden dürfen. Das Regelwerk scheiterte allerdings ein Jahr später wegen formaler Mängel vor Gericht.
12/12Trotzdem wird der Widerstand gegen den Wolf auch in der Politik lauter. Bayerns etwa erließ 2023 eine Wolfsverordnung, nach der die Tiere unter bestimmten Umständen abgeschossen werden dürfen. Das Regelwerk scheiterte allerdings ein Jahr später wegen formaler Mängel vor Gericht. Foto: BUNDThüringen/Stiftsforst Ilfeld
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