Bildergalerie: Zehn Jahre nach dem Atomunglück von Fukushima
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Zehn Jahre nach dem Atomunglück von Fukushima
1/11Am 11. März 2011 um 14.46 Uhr (Ortszeit) erschüttert ein schweres Erdbeben der Stärke neun vor der Küste die Region im Nordosten Japans. Fast eine Stunde später trifft ein gewaltiger Tsunami das Land. Tausende Menschen verlieren ihr Zuhause, rund 19.000 sterben, 2.500 gelten noch heute als vermisst.Foto: picture alliance, dpa, AFLO/EPA, Mainichi Newspaper (Archivbild)
2/11Nicht nur im Gebiet um das zerstörte Atomkraftwerk in Fukushima ist leben nicht mehr möglich, auch andere Regionen werden durch den Tsunami und das Erdbeben vollständig zerstört. Wie hier die japanische Stadt Kisenuma.Foto: Str, dpa (Archivbild)
3/11Rauch steigt am 11. März 2011 über dem japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi auf. Reaktorblock I und III explodieren bei dem Unglück. In ihnen löst sich eine Kernschmelze aus. Noch am Tag der Atomkatastrophe verlassen rund 150.000 Menschen ihr Zuhause in dem Gebiet. Viele von ihnen können nie wieder zurückkehren.Foto: picture alliance, dpa, TEPCO, EPA (Archivbild)
4/11Nach der von Tsunami und Erdbeben ausgelösten Atomkatastrophe durchsuchen Polizisten in Schutzanzügen das Gebiet um das Kernkraftwerk. Die Rettungskräfte suchen nach Überlebenden. Menschen, Böden, Luft und Nahrungsmittel - alles was nach dem Unglück noch übrig ist, ist durch die radioaktiven Emissionen kontaminiert.Foto: picture alliance, dpa, Fukushima Prefectural Police (Archivbild)
5/11Menschen verlassen am 14. März 2011 das Gebiet um Fukushima. Zuvor werden sie von Rettungskräften auf radioaktive Strahlung untersucht. Zu ihrem eigenen Schutz müssen die Bewohner des Gebietes Fukushima ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen. Auch Tiere zählen dazu. Für viele Menschen hat die Atomkatastrophe auch Jahre später noch gesundheitliche Folgen.Foto: Asahi Shimbun, dpa (Archivbild)
6/11Bereits im Dezember 2011 erklärt die japanische Regierung Atomkraftwerk Fukushima Daiichi wieder für sicher. So wird unter anderem schwach verstrahltes Wasser ins Meer abgeleitet. Umweltschützer und Politiker weltweit kritisieren dieses Verhalten als Irreführung der Bevölkerung.Foto: David Guttenfelder, dpa (Archivbild)
7/112017 wird ein Teil des Gebiets für Aufräumarbeiten freigegeben. In Schutzkleidung suchen Polizeibeamte dabei über mehrere Jahre nach Opfern der Katastrophe, wie hier im März 2019. Viele Menschen gelten auch Jahre später noch immer als verschollen.Foto: dpa (Archivbild)
8/11Nach und nach werden Teile der Sperrzone von der Regierung aufgehoben. Zuletzt die Region um die Stadt Futaba im März 2020. Auch sie wurde nach der Atomkatastrophe von Fukushima evakuiert. Unkraut überwucherte in der Zeit der Sperrung den Spielplatz einer ehemaligen Schule.Foto: Hiro Komae, dpa (Archivbild)
9/11Weltweit trieb die Atomkatastrophe von Fukushima die Pläne für einen Ausstieg aus der Atomkraft voran. Auch Deutschland beschloss damals einen Atom-Ausstieg "in den 2030er-Jahren." 10 Jahre nach dem Unglück sind noch immer viele Kernkraftwerk deutschland- und europaweit in Betrieb. Menschen nutzen den Jahrestag - wie hier in Berlin - um gegen Atomkraft auf die Straße zu gehen.Foto: Christophe Gateau, dpa
10/11Immer wieder kommt es in den vergangenen Jahren zu Erdbeben im Nordosten Japans. Nach der Katastrophe von Fukushima bereiten sich die Bewohner mit regelmäßigen Übungen auf Tsunamis und Erdbeben vor, wie hier in einer Grundschule in dem Gebiet. Auch die Möglichkeit einer erneuten Atomkatastrophe spielt dabei eine Rolle.Foto: kyodo, dpa (Archivbild)
11/11Gedenkveranstaltungen weltweit erinnern an die Opfer der Natur- und Atomkatastrophe in Japan. Tausende Kerzen wurden zum zehnten Jahrestag des Unglücks in der Nähe des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi angezündet.Foto: kyodo, dpa