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Alte Schule in Bronnen renoviert und erweitert und eingeweiht

Waal/Bronnen

Die neue Alte Schule von Bronnen: Ein Gemeinschaftswerk

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    Renoviert und erweitert wurde die „Alte Schule“ in Bronnen. Jetzt wurde sie außerdem eingeweiht.
    Renoviert und erweitert wurde die „Alte Schule“ in Bronnen. Jetzt wurde sie außerdem eingeweiht. Foto: Norbert Heuchele

    Die Feuerwehr von Bronnen und der Gartenbauverein hatten jüngst eingeladen zum Einweihungsfest nach der Modernisierung und Erweiterung der „Alten Schule“. Das Gebäude wird künftig als Dorfgemeinschaftshaus genutzt.

    Die Feier begann mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Margaretha, der von Pfarrer Michael Rudolf zelebriert wurde. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor Bronnen unter Leitung von Günther Filser und von Ludwig Zech an der Orgel gestaltet.

    Ein Gebäude mit Geschichte

    Anschließend begleitete die Musikkapelle Harmonie Waal die Kirchenbesucher zur Schule. Dort erteilte Pfarrer Rudolf den Segen für das Haus – verbunden mit dem Wunsch für weiteren Zusammenhalt und dass das Haus in geistiger Lebendigkeit gefüllt werde. Christian Hartung junior, der Vorsitzende der Feuerwehr, blickte zurück auf die Geschichte des Gebäudes. Die Hintergründe dazu hatte Ortschronist Reinhold Mayer zur Verfügung gestellt.

    Hartung dankte der Marktgemeinde Waal mit ihrem Bürgermeister Robert Protschka und den Gemeinderäten für die Unterstützung bei der Sanierung und der Erweiterung. Ebenso würdigte der Feuerwehr-Vorsitzende sämtliche ehrenamtliche Helfer, die am Bau mitgewirkt haben, sowie jene Bürgerinnen und Bürger, die bei der Bewirtung des Festtages im Einsatz waren.

    Neuer Fahnenschrank als Blickfang

    Ein prächtiger Blickfang der Alten Schule ist der neue Fahnenschrank im Saal, der von Jochen Hansmann gebaut wurde. Dafür wurde ihm ein großes Dankeschön ausgesprochen. Gelobt wurde auch der Einsatz von Albert Müller-Heim, der sich zuvor viele Jahrzehnte als Hausmeister um die Alte Schule gekümmert hat.

    Bürgermeister Protschka lobte den Gemeinschaftsgeist in seinem kleinsten Gemeindeteil. Für die Planung des Bauvorhabens war Architekt Josef Geigenberger vom Waaler Architekturbüro Rohrmoser zuständig. Vor allem für Norbert Heuchele, der Ansprechpartner für die Gemeinde während der Bauphase war und der sich zudem um den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer kümmerte, gab es Lob von Christian Hartung und vom Gemeindechef.

    Christian Kreye, Leiter des Amts für Ländliche Entwicklung in Schwaben, schilderte in seiner Ansprache die Verbesserungen in der alten Schule. Dort wurde die Raumsituation verändert, ein Anbau wurde errichtet, ebenso ein barrierefreier Zugang, ein behindertengerechtes WC sowie eine Heizung geschaffen. Die noch vorhandene Kücheneinrichtung musste aus hygienischen und praktischen Gründen erneuert werden.

    Mehr als nur ein Gebäude

    Kreye freute sich, dass trotz der öffentlichen Sparmaßnahmen das Projekt „Alte Schule Bronnen“ noch fertiggestellt und bezuschusst werden konnte. Für den Amtsleiter ist es mehr als nur ein Gebäude, denn hier können Generationen zusammenkommen. „Es ist ein Symbol für Gemeinschaft, Austausch und Zusammenkunft und kann Brücken bauen“, betonte Kreye.

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