Die Benefizveranstaltung „Schenk ein Lächeln“ geht am 20. Dezember in die dritte Runde. Damit die Gäste ab 18 Uhr in der Buchloer Alp-Villa einen festlichen Abend erleben, gibt es viel zu tun. Wie laufen die Vorbereitungen, Herr Müller?
ALEXANDER MÜLLER: Die Vorbereitungen sind ziemlich abgeschlossen. Den Veranstaltungsort habe ich gleich nach der Aktion im vergangenen Jahr wieder reserviert. Nun steht das Essen, Musik gibt es wieder von „d‘ Filsers“ und mit dem Überraschungsgast, der die Weihnachtsgeschichte liest, ist auch alles ausgemacht. Wir verteilen auch immer passend zur Geschichte kleine Geschenke an die Gäste, damit sie etwas mitnehmen und sich erinnern können. Die müssen noch verpackt werden. Schon fertig ist dagegen seit Kurzem unsere eigene Internetseite, auf der alle wichtigen Informationen gesammelt sind.
Sind dann schon alle Plätze belegt?
ALEXANDER MÜLLER: Es sind schon 150 Anmeldungen angekommen, was uns sehr gefreut hat. Wir haben aber Platz für bis zu 200 Gäste. Bis Freitag, 13. Dezember, nehmen wir noch Reservierungen entgegen unter 08241/2588 oder per Mail an info@allgaeu-fenster.de.
Bei „Schenk ein Lächeln“ handelt es sich um eine Benefizveranstaltung. Es werden nicht nur Spenden gesammelt, sondern Sie übernehmen auch Essen und ein Getränk für die Gäste, die es sich sonst nicht leisten könnten. Wer kann sich anmelden?
ALEXANDER MÜLLER: Alle, die gerne einen schönen Abend im festlichen Rahmen mit guten Gesprächen verbringen möchten. Für diejenigen, die knapp bei Kasse sind, übernehmen wir die Rechnung. Wer es sich leisten kann, bezahlt Essen und Getränke selbst - und wirft vielleicht noch etwas in die Spendenbox für das Haus Schatzinsel in Dillishausen. Abkassiert wird nicht am Tisch, sondern an einer separaten Kasse. Somit läuft das völlig anonym ab und keiner bekommt mit, wer bezahlt und wer nicht.
Den Ursprung hat das jährliche Event in der Corona-Pandemie. Mit „Schenk ein Lächeln“ wollten Sie etwas gegen Einsamkeit unternehmen. Ist der Plan aufgegangen?
ALEXANDER MÜLLER: Auf jeden Fall. Ich habe schon viele Rückmeldungen von älteren alleinstehenden Menschen bekommen, die die Feier gerne besuchen, weil etwas geboten ist und sie unter Leute kommen. Mir war wichtig, dass das Angebot niedrigschwellig ist. Dieses Jahr sind mir auch einige Reservierungen für große Gruppen aufgefallen. Auf Nachfrage berichteten mir die Menschen, dass sie die Weihnachtsfeiern mit ihrer Freundesgruppe bei „Schenk ein Lächeln“ feiern. Sie nutzen den festlichen Rahmen und haben einen schönen Abend zusammen - das war der Hintergrund.
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